Timba: Trojaner prellt Online-Banking-Kunden

Heute mal wieder eine Warnung für Bankkunden, die Online-Banking mit Rechnern durchführen. Es gibt einen neuen Trojaner, Timba, der Online-Banking-Nutzer um ihr Geld bringt.


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Aufgedeckt hat dies IBM, die den Trojaner im letzten Monat auf Rechnern in Europa bei der Verbreitung beobachtet hat. 45% der Infektionen finden sich in Polen, 21 % in Italien, Deutschland liegt noch bei 5 %. Timba, wohl eine Abwandlung von Tiny Banker, hat nur eine Größe von 20 kByte, kommt per E-Mail-Anhang und verankert sich im Browser. Dort greift er Zugangsdaten ab und späht den Netzwerkverkehr aus.

Beim Online-Banking werden die Zugangsdaten abgefischt und der Benutzer auf eine gefälschte Webseite umgeleitet. Dort fordern die Betrüger Kreditkarteninformationen oder TANs an. Gibt das Opfer diese Informationen preis, wird das Bankkonto abgeräumt oder die Kreditkarte belastet. Weitere Details finden sich bei Spiegel Online.


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2 Antworten zu Timba: Trojaner prellt Online-Banking-Kunden

  1. Marc sagt:

    Umleitung auf gefälschte Webseiten kann man umgehen, wenn ua. ein Onlinebanking-Programm eingesetzt wird.

    https://subsembly.com/de/banking.html
    Die Nutzung mit nur einem Kreditinstitut (einer Bankleitzahl) ist kostenlos.

  2. Pingback: Achtung: PayPal-Trojaner zielt auf deutsche Nutzer | Günnis Seniorentreff 50+

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