Weihnachtsgeschenke 2016: Nur Bares ist wahres!

In 24 Tagen ist Weihnachten schon wieder so gut wie vorbei. Bis dahin gilt es, den Stress der Weihnachtseinkäufe zu bewältigen – es sei denn, man verabredet im Kreis der Familie "Überraschung, dieses Jahr schenken wir uns zu Weihnachten nix". Und für den Rest? Welches Geschenk steht auf der diesjährigen Weihnachtswunschliste ganz oben? Das neueste Technik-Gadget oder eine noch ausgefallenere Überraschung?


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Das Vergleichsportal guenstiger.de befragte im November 2016 rund 850 Verbraucher nach ihrem Einkaufsverhalten zu Weihnachten. Statt opulenten Päckchen wollen die Deutschen 2016 vor allem Bargeld und Gutscheine unter dem Tannenbaum vorfinden. Die Chancen stehen gut, denn mehr als die Hälfte plant dies auch zu verschenken. 

Bargeld & Gutscheine dominieren die Wunschzettel

Geschenkemuffel können aufatmen: Weihnachten 2016 wollen 27 Prozent der Deutschen vor allem eines – bares Geld! Wer die Banknoten ungern im Umschlag überreichen möchte, kann das Ganze auch als Gutschein verpacken, wie es sich 19 Prozent wünschen. 32 Prozent der Umfrageteilnehmer planen tatsächlich einen Gutschein zu schenken und 23 Prozent verteilen Bargeld zum Fest. Mit so etwas dürfte es am seltensten enttäuschte Gesichter an Heiligabend geben.

Technikgeräte verlieren, Parfüms & Spielwaren weiter im Trend

Während die Mehrheit der Deutschen 2015 nichts sehnlicher als ein Tablet, eBook-Reader oder Notebook wollte (26 Prozent), wünschen die 2016 nur noch 13 Prozent. Auch Smartphones sinken im Vergleich zum Vorjahr in der Gunst um die Hälfte (12 statt 24 Prozent).

Die Klassiker gehen dagegen immer: Parfüm landet auf Platz 3 der Wunsch- (14 Prozent) sowie Einkaufslisten (25 Prozent). Knapp ein Viertel wird wie im letzten Jahr Spielwaren unter den Tannenbaum legen.


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Je ein Drittel geben bis zu 200 oder 500 Euro aus

Beschenkt werden in erster Linie der Partner (67 Prozent), Eltern (62 Prozent) und Kinder (53 Prozent) – im Schnitt bis zu fünf Personen. Rund ein Drittel der Befragten lässt sich die Bescherung 200 Euro kosten, 32 Prozent planen sogar bis zu 500 Euro für Weihnachtsgeschenke ein. Bei 37 Prozent erhalten die eigenen Kinder das teuerste Präsent, bei 34 Prozent hingegen der Partner

Unliebsame Geschenke wechseln ihren Besitzer

Einige Verbraucher scheinen dieses Weihnachten zu sicheren Alternativen wie Gutscheinen und Geld zu greifen, weil sie aus vergangenen Fehlkäufen gelernt haben. Allein im letzten Jahr erhielten 23 Prozent der Befragten ein Geschenk, das überhaupt nicht ihrem Geschmack entsprach. Mehr als die Hälfte versuchte daraufhin das unliebsame Präsent zu verkaufen, umzutauschen oder weiter zu verschenken. Das Produkt in die Tonne zu hauen kam nur für die Wenigsten in Frage (3 Prozent). Stattdessen haben über 40 Prozent in den sauren Apfel gebissen und es dennoch genutzt. Ein Drittel hat den Staubfänger zumindest irgendwo außer Sichtweite aufbewahrt.


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