Fake-Shops: Vorsicht bei Online-Einkäufen

Im Internet lässt sich ja (fast) alles online bestellen. Aber nicht jeder Betreiber eines sogenannten Online-Shops arbeitet wirklich seriös. Allerorten droht "Nepper, Schlepper, Bauernfängerei". Hier einige Tipps, was man als Online-Käufer wissen sollte.


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Gefälschte Online-Shops

Ganoven setzen häufig Online-Shops auf, um Kunden bei Bestellungen über Vorkasse-Zahlungen zu betrügen. Das Geld für bestellte Waren muss vorab überwiesen werden, aber die Ware kommt niemals an. Oder die Waren sind nicht wie versprochen. Gerade bin ich bei Onlinewarnungen auf diese Liste mit (wahrscheinlich) gefakten Online-Shops gestoßen. Also vorsichtig sein beim Einkauf in diesem Shops.

Aber bei Amazon oder eBay ist doch alles gut?

Es gibt gelegentlich den Ratschlag, bei seriösen Online-Anbieter wie Amazon oder eBay einzukaufen. Da steht der Anbieter für den guten Namen der Plattform. Das ist auch korrekt – aber die Kriminellen sind erfindungsreich.

Da werden Online-Shops von seriösen Firmen gekapert und die Kriminellen stellen betrügerische Angebote ein. Oder sie setzen schnell eigene Shops auf. Beim Amazon versuchen die Betrüger dann den Käufer zu überreden, die Zahlung für die bestellt Waren nicht über Amazon abzuwickeln, sondern direkt auf ein bestimmtes Konto zu überweisen. Dann ist das Geld weg und die Ware wird niemals eintreffen.

Bei eBay sind Betrügereien immer mal wieder ein Thema – es wird schnell ein Angebot eingestellt und die gleiche Masche wie bei Amazon gewählt: Die Zahlung soll direkt auf ein angegebenes Konto erfolgen. Dann ist das Geld weg und die Ware wird niemals eintreffen.

Kreditkartendatenklau bei 6.000 deutschen Online-Shop


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Und es gibt leider noch eine Falle. Auch bei regulär arbeitenden deutschen Online-Shops liegt einiges bei der Sicherheit im Argen. Bei 6.000 deutschen Online-Shops gibt es die Gefahr, dass zur Zahlung der Bestellungen eingegebenen Kreditkartendaten durch Betrüger abgefischt und missbraucht werden. Details finden sich in meinem Blog-Beitrag Kreditkartenklau/-skimming bei 6.000 Online-Shops.

Gelegentlich ist es da wohl schon besser, beim Händler des Vertrauens um die Ecke einzukaufen und bar zu bezahlen. Mache ich übrigens gewohnheitsmäßig, um den lokalen Handel zu stärken. Denn den brauchen wir noch.


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