Gute Nachrichten für Leute, die sich über festgeklebte Kaugummis an Stuhlunterseiten und auf Bürgersteigen ärgern – schlechte Nachrichten für Kaugummihersteller. Der Absatz von Kaugummis geht zurück und Schuld haben Smartphones.
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Das ist jedenfalls die Kurzfassung des Artikels Le chewing-gum victime des smartphones im französischen Les Echos. Der Absatz von Kaugummi ist im aktuellen Jahr bereits um 7 % (2016 –15%) zurück gegangen, sagt der Chef von Mondelez Frankreich (die bieten Milka, Toblerone, aber auch diverse Kaugummisorten an).
Der Grund für den Rückgang wird einerseits dem Smartphone zugeschoben. Statt beim Warten an der Kasse spontan noch einen Kaugummi aus den dort aufgestellten Regalen aufs Band zu lesen, schauten die Leute auf ihr Smartphone.
Der zweite Kaugummi-Killer sind selbst scannende Kassen. Diese kommen immer häufiger in Supermärkten vor. Dort scannen die Kunden ihre Käufe selbst ein und zahlen mit Karte. An solchen Kassen sind wohl keine Regale mit Kaugummis aufgestellt. Wer sich für weitere Details dieser nutzlosen Erkenntnisse interessiert, findet diese in diesem deutschsprachigen Beitrag.
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