Ein Unternehmen in Großbritannien hat kürzlich ein interessantes Experiment gestartet. Es ließ sich von Nutzern seiner Internetdienstleistungen neue Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) bestätigen. Darin waren auch Klauseln, dass die Nutzer 1.000 Stunden Arbeit im öffentlichen Bereich (u.a. Klos putzen) akzeptierten.
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Wir kennen das: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), die man bei der Anmeldung an einem Internetdienst oder bei vielen Vorgängen lesen und akzeptieren soll. Spätestens mit der Unterschrift unter einen Vertrag oder beim Absenden der Anmeldung akzeptiert man diese Bedingungen. Das ist ein beliebtes Modell für Abo-Fallen und Abzocke. Daher sollte man zumindest mal grob über die Geschäftsbedingungen lesen.
Viele Nutzer tun das aber nicht. In England hat ein Unternehmen, welches gratis WLAN anbietet, genau das getestet. In den AGB holte man sich die Zustimmung ein, dass die Leute 1.000 Stunden gemeinnützige Arbeiten erledigen, falls sie die Leistungen nutzen. Dazu gehörte auch explizit Dixi-Klos zu putzen. Nun ja, genau ein Benutzer beschwerte sich in einem Formular über diese ungewöhnlichen Bedingungen. Aber 22.00 Briten haben das alles unbesehen akzeptiert und könnten nun herangezogen werden, um Parks von Hundekot zu säubern. Details finden sich in diesem Artikel drüben im IT-Blog – schönen Sonntag.
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