Heute ein kurzer Beitrag zum Thema Suche man vermissten Personen mittels Wärmebildkameras aus der Luft. Spannende Frage, die sich mir immer stellte: Wie gut sind diese Kameras eigentlich?
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Man hört ja immer wieder, dass aus der Luft nach vermissten Personen gesucht wird – sei es mit Tornados der Bundeswehr, sei es mit Polizeihubschraubern. Der Vorteil: Mit den Fluggeräten können große Bereiche schnell mit sogenannten Wärmebildkameras abgesucht werden. Solange die Person noch lebt, sollte sich deren Wärmebild auf den Kameras zeigen. Mich beschäftigte die Frage: Wie viel erkennt man auf den Kamerabildern – ist das nur ein heller Fleck des warmen Körpers oder sieht man mehr.
Gestern Abend wurden wir über eine 79-jährige vermisste Pilzsammlerin bei #Krausnick (LDS) informiert. Durch umgehende Suchmaßnahmen aus der Luft und am Boden konnte die Frau zum Glück schnell und wohlbehalten gefunden und nach Hause gebracht werden.#Polizeihubschrauber pic.twitter.com/lAoDhGN9BB
— Polizei Brandenburg (@PolizeiBB) October 24, 2019
Zufällig bin kürzlich auf Twitter auf die obige Polizeimeldung zur Suche nach einer vermissten Pilzsammlerin gestoßen. Im eingebetteten Video sieht man die Ansicht der Wärmebildkamera aus dem Hubschrauber. Ich war ganz platt, wie detailliert die Nahaufnahmen der Infrarotkamera die Szene abbilden.
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