Es ist schon ein Wahnsinn, was der Hersteller einer Taschenlampe geschafft hat. Durch spezielle Linsen kann der Halogenlicht-Strahl so gebündelt werden, dass man Papier anzünden oder Spiegeleier braten kann.
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Ich bin über das in nachfolgendem Tweet eingebundene Video auf diese Taschenlampe aufmerksam geworden. Es ist schier unglaublich, was die Lampe leistet.
What could possibly go wrong? pic.twitter.com/2DiURD930T
— Mashable (@mashable) March 23, 2020
Das Produkt nennt sich FlashTorch mini und erzeugt einen weißen Lichtstrahl von 2.300 Lumen. Durch eine feuerfeste Linse lässt sich der Lichtstrahl so bündeln, dass man damit im Brennpunkt (wie bei einem Brennglas) auch Papier oder Holz entzünden kann. Selbst ein Rührei ließe sich mit der Zauberlampe zubereiten.
Jemand hat diese Lampe getestet – das Ding kann wirklich als Feueranzünder genutzt werden. Die Spezifikationen der Taschenlampe sind aber auch nicht von Pappe: Die Halogen-Birne hält zwischen 60 – 1000 Stunden, eine Akku-Ladung reicht für 30 – 100 Brenndauer.
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"Durch eine feuerfeste Linse lässt sich der Lichtstrahl so bündeln, dass man damit im Brennpunkt (wie bei einem Brennglas) auch Papier oder Holz entzünden kann."
Hier habe ich Zweifel das es durch die Nähe zum Objekt nicht (allein) das gebündelte Licht ist, sondern eher die Hitze des Halogenleuchtmittels, was da zündend wirkt.
Dann müssten die die Fokussierung nicht ändern. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass das FlashTorsh aus Sicherheitsgründen vertrieben werden darf, wenn die Linse durch die Halogenbirne um die 200 Grad heiß wird. Zeitung braucht 175 Grad. Mag mich aber irren.
Müssen sie die Fokussierung wirklich ändern oder verkürzen sie nur den Abstand zum heißen Leuchtmittel? Wäre es nur die Fokussierung, warum den Lichtstrahl dann nicht auf 20cm Entfernung bündeln um die Lampe nicht zu verrußen?
Jetzt könnte man gut darüber sinnieren wieviel Lumen man denn so benötigt um etwas thermisch zu oxidieren. Das hängt von einigen Faktoren ab und ist mir nichts fürs Wochenende.
Zum Vergleich gibts da die verrückten Bastler, welche an China-LED-Panels PC-Netzteile im KW-Bereich hängen und damit mal eben ein Stück Wald ausleuchten und anderen Schabernak treiben. Sowas findet man zu Hauf auch youtube. Die Leute haben es bis jetzt nicht geschafft etwas in Brand zu versetzen, ich unterstelle mal das die die Idee sicher schon hatten, bis jetzt hats wohl noch keiner geschafft.
Auf der anderen Seite ist da das gute alte Lotech mit der 60W-Glühlamppe (40W sollte auch reichen) und ein wenig leicht entflammbares Zeug drauf (z.B. etwas Klopapier und abgekratzten Lack) – sollte man nicht nachmachen, Klopapier ist in der heutigen Zeit wertvoll und man kann sich schneller die Hütte abfackeln als man ahnt. Das geht auch sehr gut bereits mit einer 10-15W-Halogenlampe. Die Hitze dieser Leuchtmittel direkt am Glas ist schon beachtlich, 200′C werden da schnell überschritten.
Das geht immer und zwar mit Sonnenlicht.
Man braucht nur eine richtige Lupe. Mit den schweizerischen Taschenmesser (mit Lupe) geht es auch. Es kann aber dauern.
Je besser die Lupe, desto größer ein schneller Erfolg.
Halogenlampen werden generell sehr warm, um nicht zu sagen heiß.
Um Feuer mit Sonnenstrahlen zu machen, gilt es den kritischen Punkt zu überwinden. Das gilt aber generell. Es ist aber ein schönes Experiment ohne als Brandstifter aufzutreten.
Spiegeleier kann man im Sommer immer ohne Kochherd produzieren. Autos bieten sich da sehr an.