Das war eine Überraschung – ein Rentner aus Linz/Österreich und seine Frau haben je einen Scheck in Höhe von 1.200 US Dollar (ca. 1.000 Euro) Corona-Hilfen aus den USA bekommen und eingelöst. Der Rentner hatte vor langer Zeit ein Jahr in den USA gearbeitet. Aber nicht nur der Rentner und seine Ehefrau wurden beglückt.
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Wie die Tagesschau hier berichtet, haben über 100 Staatsbürger aus Österreich solche Corona-Schecks, die die Unterschrift von Donald Trump tragen, aber von der der US-Regierung stammen, bekommen. Da haben sich einige Leute ziemlich gewundert, denn es gibt Empfänger, die niemals in den USA waren.
(Quelle: Pexels CC0 Lizenz)
Als Grund für den unverhofften Geldsegen 'vom reichen Onkel Donald aus Amerika' wird eine Datenpanne vermutet. Die Amis haben nämlich auch eine Menge Schecks an verstorbene Amerikaner ausgestellt. Wie sagte meine verstorbene Oma immer: Zum Mond fliegen können sie, aber mit Geld richtig umgehen, haben die Amis nie gelernt. Und was sage ich? 'Mist, leider bin ich kein Österreicher – habe keinen Scheck per Post bekommen …'.
Dabei habe ich als IT-Autor, dessen Bücher auch in den USA verkauft wurden, sogar eine US-Steuernummer (zahle aber wegen Doppelbesteuerungsabkommen in Deutschland meine Steuern). Die Welt ist schlecht und ungerecht, könnte man jetzt hadern. Aber ich sehe es einfach positiv: Uns geht's gut – und Hauptsache gesund – da kann man auf einen Corona-Scheck von Onkel Donald verzichten.
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