Es ist ein (Kunst-) Projekt der besonderen Art – das POrtal der Gylys Foundation. Portale sind technologische Kunstskulpturen, die Städte in verschiedenen Ländern (hier Vilnius/Litauen und Lublin/Polen) über einen Bildschirm verbinden.
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Ich bin die Tage über einen Post auf der Plattform Facebook auf das Projekt gestoßen und sofort fasziniert. Benediktas Gylys stellt mit seiner Stiftung in verschiedenen Städten Skulpturen auf, die in der Mitte einen riesigen Bildschirm aufweisen. Über eine Kamera wird über das Portal genannte Kunstwerk eine Verbindung in eine andere Stadt aufgenommen, wo ebenfalls ein solches Portals steht.
Portal – Installation
So können Menschen miteinander kommunizieren und interagieren. Das Ganze hat etwas von Science-Fiction, wo Portale die Reise in eine andere Welt ermöglichen. Die von Benediktas Gylys aufgestellten Portale sollen dagegen zwei Orte dieser Welt per Videostrecke miteinander verbinden.
Das Portalprojekt (auf portals.org dokumentiert) wurde von der gemeinnützigen Benediktas-Gylys-Stiftung ins Leben gerufen. Die erste Portalverbindung wurde 2021 geschaffen und verband Litauen und Polen. Seitdem hat das Projekt Hunderte von Millionen von Menschen erreicht – physisch und online.
Die FAZ hat ein deutschsprachiges Video zu diesem Projekt auf YouTube veröffentlicht – ein zweites Video der BBC ist hier abrufbar – sehr coole Idee.
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