Erschreckende Zahlen, die ein Bericht im New England Journale of Medicine, deutsche Zusammenfassung bei Spiegel Online) nennt. Im Jahr 2015 waren 2,2 Milliarden Menschen auf unserem Planeten übergewichtig, 710 Millionen davon sind fettleibig.
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Seit 1980 hat sich der Prozentsatz der Übergewichtigen in 70 untersuchten Ländern verdoppelt, in anderen Ländern ist er zumindest gestiegen. Menschen ab einem Body-Mass-Index (BMI) von 25 gelten als übergewichtig, ab dem BMI von 30 wird man als adipös eingestuft. Allerdings kann der BMI mit steigendem Alter auch leicht über den 25 liegen, ohne dass man sich Sorgen machen sollte.
Andererseits: Je höher der BMI, umso höher das Risiko für Herzkreislauferkrankungen, Diabetes und Krebs. Aber auch Bluthochdruck, Diabetes oder Nierenerkrankungen gehen mit zu vielen Pfunden einher (siehe auch). Übergewicht ist aktuell wohl eines der größten Gesundheitsprobleme überhaupt. 2015 war Übergewicht für 4 Millionen Todesfälle (7%) verantwortlich.
Hier geht es zum BMI-Rechner, mit dem man seinen eigenen Wert bestimmen kann. Abhilfe bei leichtem Übergewicht können eine Ernährungsumstellung (ohne zuckerlastige Fertiggerichte) und mehr Bewegung sein. Hinweise auf Ernährungspläne finden sich hier und hier. Und hier gibt es Tipps der Kassenärztlichen Vereinigung.
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