Wer dieses Jahr eine elektrische Lichterkette für Innen oder Außen kaufen möchte, sollte darauf achten, dass diese das CE-Zeichen trägt und sicher ist. Andernfalls besteht Lebensgefahr. Aber auch ein CE-Zeichen kann fälschlich zur Produktkennzeichnung verwendet worden sein.
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Der internationale Handel mit Fernost führt auch dazu, dass verstärkt illegale und unsichere Produkte in die EU kommen. Bei Lichterketten, die an das Stromnetz angeschlossen werden, kann dies tödliche Folgen haben. Das EU-System RAPEX warnt hier vor einer blinkenden Lichterkette unbekannter Herkunft, die nicht dem europäischen Standard EN 60598 entspricht. Es besteht die Gefahr, dass es zu elektrischen Schlägen kommen kann.
Die Redaktion von heise.de schreibt in diesem Artikel, dass die Steuerbox für die acht Lichtmodi (blinken, faden, Zufall etc.) der Lichterkette nicht stabil genug sei. Dies birgt die Gefahr, dass der Benutzer mit stromführenden Teilen in Berührung kommen und einen tödlichen Schlag bekommen kann. Die Redaktion schreibt, dass auch die Kabel gegen Zug schlecht geschützt seien, so dass die Anschlüsse schnell herausrutschen. Da die LED-Einheiten in Reihe geschaltet sind und pro Licht 2,5 Volt benötigen, ergeben 100 LEDs eine Spannung von 250 Volt.
Das Schlimme an der Geschichte: Die Verkaufsverpackung trägt das EC-Zeichen unberechtigter Weise. Der Verkauf des Produkts ist in der EU verboten. In diesem Artikel werden eine Reihe an ähnlichen Produkten gezeigt, die ähnlich unsicher sein sollen. Vom Kauf über eBay oder Amazon bei Händlern aus China sollte man also Abstand halten und möglichst generell auf solche Lichterketten verzichten. Ein weiterer Artikel widmet sich generell der Produktsicherheit.
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