Wer in Urlaub fährt, wird möglicherweise einiges an Technik (Smartphone, Kameras etc.) mit nehmen. Man sollte aber einige Regeln im Hinterkopf behalten, damit die Reise nicht zum Desaster für die Privatsphäre wird.
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Urlaub, die schönste Zeit des Jahres, so titelte man schon mal in der Werbung. Damit das alles auch wunderbar wird, müssen Kamera, E-Book-Reader, Smartphone und was weiß ich noch mit. Damit kann dann nichts mehr schief gehen – per Handy ist man mit der Welt in Kontakt, kann E-Mails abrufen und im Web surfen, notfalls mal die Bankkonten überprüfen und vieles mehr. Ach ja, gleich noch schnell ein paar Urlaubsschnappschüsse im Internet auf Facebook gepostet, damit jeder weiß, wo man ist. Da kann nichts schief gehen?
Nach dem Urlaub: Wohnung ausgeräumt, Bankkonto leer?
Und bei der Rückkehr stellt man fest, dass die Wohnung ausgeräumt und das Bankkonto geplündert ist? Wie konnte das bloß passieren? Es ist nicht das erste Mal, das Diebe Sozial Media-Kanäle nutzen, um sich über die Abwesenheit von Wohnungs- und Hausbesitzern zu informieren. Wer also fleißig Fotos postet, wie schön es im Urlaub ist, muss sich über einen 'häusliche Besuch' nicht wundern.
Smartphone weg, Daten weg
Und wem das Smartphone im Urlaub gestohlen wird, hat oft, neben dem materiellen Verlust, noch ganz andere Probleme. Auf den Geräten finden sich viele persönliche Daten, die dann dem Täter möglicherweise zugänglich sind. Und man selbst hat möglicherweise wichtige Daten durch den Diebstahl verloren.
Der kluge Mensch baut vor
Sicherheit fängt nicht erst im Urlaub, sondern bereits zuhause an. Mit einigen Maßnahmen und Regeln kann man seine Privatsphäre schützen und einem Datenverlust vorbeugen, auch wenn man in Urlaub fährt. Antivirus-Anbieter F-Secure hat in seinem Blog den Beitrag Der Schutz Ihrer Privatsphäre im Urlaub beginnt zuhause mit einigen Tipps rund um dieses Thema veröffentlicht. Vielleicht ganz hilfreich.
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