Forscher wissen jetzt wohl, wo die Baumeister vor 150 Jahren auf Schloss Neuschwanstein den häufig in Gebäuden hinterlegten Grundstein eingemauert haben. Oft werden dabei Zeitkapseln im Stein untergebracht.
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Das Schloss Neuschwanstein wurde ab 1869 in der Gemeinde Schwangau, bei Füssen, im Ostallgäu als 'Ritterburg' errichte. Der Bau wurde ab 1869 für als idealisierte Vorstellung einer Ritterburg aus der Zeit des Mittelalters errichtet.
(Schloss Neuschwanstein, Simo Räsänen Quelle: Wikimedia, Creative Common)
Die Entwürfe stammen von Christian Jank, die Ausführung übernahmen Eduard Riedel und Georg von Dollmann. Bauherr war der bayerische Königs Ludwig II, der unter bis heute nicht einwandfrei geklärten Umständen am 13. Juni 1886 im Starnberger See ertrank.
Sensationsfund: Forscher entdecken lange gesuchten Grundstein von Neuschwanstein https://t.co/UqVCb9ol5m
— Der Seniorenblog (@DerSeniorenblog) September 6, 2019
Die Baumeister mauerten damals eine eine Metallkapsel mit einem Bauplan, Porträts des Bauherrn König Ludwig II. und Geldmünzen ein. Die Lage dieses Grundsteins mit der Metallkapsel war bisher aber unbekannt. Der obige Tweet weist jetzt darauf hin, dass die Lage der Kapsel nun bekannt ist. Der verlinkte Zeitschriftenbeitrag enthält näheres.
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