Das missglückte Cola-Menthos-Experiment

Heute noch ein Beitrag mit Video zum Schmunzeln – ein gelangweilter Jugendlicher, der Minzbonbon in eine Cola-Flasche wirft, die auf einem Wohnzimmertisch steht – und dann von der Reaktion überrascht wird. Hat mich dazu bewogen, einen kleinen Blog-Beitrag zu machen – denn ähnliches gab es in unserer Jugend.


Anzeige

Inspiriert wurde ich über das in nachfolgendem Tweet eingebundene Video des gelangweilten Jugendlichen mit seiner Cola-Flasche. Normalerweise trifft man beim Werfen niemals die Flaschenöffnung,

Hier gab es einen Volltreffer und gleich eine Katastrophe. Die Geschichte hat einen Hintergrund, wie man auf der Wikipedia nachlesen kann. Das sogenannte Cola-Mentos-Experiment wird durch Zugabe einiger Mentos-Pfefferminzbonbons in eine Flasche Cola hervorgerufen, wodurch das kohlensäurehaltige Getränk wie ein Geysir eruptionsartig aus der Flasche spritzt. Vorgeführt wurde das Experiment erstmals 1999 in einer Fernsehshow.

Aber bereits in den 80er Jahren benutzten Jugendliche Bonbons mit einem Loch (dort als Life Savers bekannt), die mit einem Pfeifenreiniger zusammengebunden, in ein kohlensäurehaltiges Getränkt eingehängt wurden und einen ähnlichen Effekt hervorriefen. Der Hersteller musste später den Durchmesser der Bonbons vergrößern, so dass sie nicht mehr durch einen Flaschenhals passten. Dann kamen Wissenschaftler auf die Idee, dass Menthos-Bonbons den gleichen Effekt haben.

In meiner Jugend gab es die Ahoj Brausetütchen, die mit Wasser so schön schäumten – konnte man auch in eine Cola-Flasche einfüllen. Nur hatten wir in der frühen Jugend kein Cola – später, in den 70er Jahren haben Jugendliche diese Schweinerei schon mal probiert. Klebte alles so schön danach. Und es gab die PEZ-Bonbons, früher mit Pefferminz (daher der Name PEZ), später als rechteckiges Brausebonbon in allen Geschmacksrichtungen wie Cola, Zitrone etc.

Ähnliche Artikel:
Ahoj-Brausepulver: Wer kennt das noch?


Anzeige

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert