Es sieht so aus, als ob Noch-US-Präsident Donald Trump endlich eingesehen hat, dass er als Präsident abgewählt wurde. Er hat seine Mitarbeiter vor einigen Stunden im Morgenbriefing angewiesen, die Amtsübergabe an Joe Biden einzuleiten.
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Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal so eine politische Nachricht hier im Blog bringe. Aber diese Wende, die erst einige Minuten frisch über Twitter läuft, möchte ich dann doch kurz erwähnen.
Trump gibt nach: Amtsübergabe an Joe Biden eingeleitet …
Gerade noch las ich beim RND, das Auch die Wahlkommission des US-Bundesstaats Michigan den Sieg des Demokraten Joe Biden bei den US-Präsidentschaftswahlen erklärt habe. Dann stieß ich auf die Ticker-Meldungen, dass Donald Trump seine Mitarbeiter Beim Morning Briefing angewiesen habe, die Amtsübergabe an den Nachfolgender Joe Biden in die Wege zu leiten. Das berichten sowohl das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) als auch das Handelsblatt. Er beugt sich die Macht des Faktischen, wenn er auch weiterhin abstreitet, das Biden die Wahl gewonnen hat. Im Handelsblatt findet sich im verlinkten Artikel bereits eine Übersicht der Biden-Regierungsmannschaft.
Trumps Erklärung auf Twitter: I'm fired
Obiger Tweet stammt vom offiziellen Twitter-Konto von Donald Trump – über einen Hack habe ich nichts gelesen. Gut, er schreibt nicht 'I am fired' (ich bin gefeuert), sondern erklärt, dass er Emily Murphy (Administrator, General Services Administration), die für den Regierungsübergang zuständig ist, nicht länger im Feuer stehen lassen will. Sie soll die Übergabe einleiten. Die gleiche Anweisung ging an das eigene Team. Sieht so aus, als ob das Skurrilitätenkabinett im weißen Haus in Washington bald Geschichte sein wird. Und Rudy Giuliani können wir dann zu einem richtigen Friseur schicken, damit ihm das Haarfärbemittel bei künftigen Presseauftritten nicht über das Gesicht läuft. Gönnen wir es den Amerikanern und der Welt. Alles wird hoffentlich gut.
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Na, das sind ja fast sensationelle Neuigkeiten aus dem "House of Horror". Bald wird es wenigstens aus dieser Ecke wieder ein wenig friedlicher und zivilisierter im Umgang miteinander.
Es ist zu hoffen, dass die leider noch viel zu zahlreichen Figuren, welche Hass und Zwietracht säen, wie in Ungarn, Polen, Rumänien, Türkei, Russland, Brasilien, u.v.a.m. auch endlich von der Bildfläche verschwinden, und die Debattierclubs dieser Welt sich endlich um eben diese kümmern.
Wenn Ihr Euch da mal nicht täuscht. Ich denke es ist noch lange nicht zu Ende. Die pol. Welt befindet sich m. E. in einem Umbruch und das sieht nicht gut aus.
SPON – "Selten war Trump so gefährlich wie jetzt"