[English]Oracles Entwickler haben zum 14. Juli 2020 Virtualbox Version 6.1.12 freigegeben. Es ist ein Wartungsupdate, welches Bugs früherer Versionen beheben soll.
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Gemäß changelog soll das Update der Version 6.1.12 folgende Fehler in früheren Virtualbox-Ausgaben beheben.
- UI: Fixes for Log-Viewer search-backward icon
- Devices: Fixes and improvements for the BusLogic SCSI controller emulation
- Serial Port: Regression fixes in FIFO data handling
- Oracle Cloud Infrastructure integration: Experimental new type of network attachment, allowing local VM to act as if it was run in cloud
- API: improved resource management in the guest control functionality
- VBoxManage: fixed command option parsing for the "snapshot edit" sub-command
- VBoxManage: Fix crash of 'VBoxManage internalcommands repairhd' when processing invalid input (bug #19579)
- Guest Additions, 3D: New experimental GLX graphics output
- Guest Additions, 3D: Fixed releasing texture objects, which could cause guest crashes
- Guest Additions: Fixed writes to a file on a shared folder not being reflected on the host when the file is mmap'ed and the used Linux kernel is between version 4.10.0 and 4.11.x
- Guest Additions: Fixed the shared folder driver on 32bit Windows 8 and newer returning an error when flushing writes to a file which is mapped into memory under rare circumstances
- Guest Additions: Improve resize coverage for VMSVGA graphics controller
- Guest Additions: Fix issues detecting guest additions ISO at runtime
Die Kollegen von deskmodder.de haben hier eine deutschsprachige Beschreibung der Fixes veröffentlicht. Die neue Version der Virtualisierungssoftware lässt sich für Windows, Mac OSX und Linux von dieser Download-Seite herunterladen. Zu beachten ist, dass auch eine aktualisierte Version des VirtualBox Oracle VM VirtualBox Extension Pack herunterzuladen und zu installieren ist. VirtualBox kann frei verwendet werden, für das Extension Pack gibt es jedoch spezielle Lizenzbedingungen.
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Die Installation funktioniert bei mir nicht (Win7).
Sie dauert viel zu lange und bleibt offensichtlich hängen.
Die Version 6.1.10 funktionierte noch problemlos.
Ich vermute mal, es liegt an den neuen Netzwerktreibern, die "experimentell" für die Oracle Cloud angepasst wurden.
Ein saubere Deinstallation des missglückten Versuchs ist auch problematisch, weil das ebenso hängt.
Also erstmal Vorsicht walten lassen und Backup anlegen, bevor man v6.1.12 zu installieren versucht.
Ich habe es noch nicht getestet, verwende hier aber die portable Version, um parallel zu VMware arbeiten zu können.
Danke für den Hinweis. Bei mir läuft aktuell Version 5.2.44, werde aber absehbar zu 6.1 wechseln, weil der Support für 5.2 jetzt im Juli 2020 ausläuft.
Beachtet bitte, es gibt zwei Versionen:
– 6.1.12 für Windows 8, 10
– 6.0.24 für Windows 7, 8, 10
Für Windows 7 also die zweite Version.
Wo steht denn auf der VirtualBox-Webseite, dass v6.1 nicht mehr für Win7 geeignet ist und warum prüft das der Installer nicht?
Warum funktioniert 6.1.10 dann trotzdem bei mir mit Win7?
Ich nutze VirtualBox auf einem Dual-Boot sowohl mit Windows 7 als auch mit Windows 10.
Die Windows 7 Version ist für NVMe-SSD gepatched, dort funktioniert V6.1.x nicht, nur die V6.0.x.
Beide Versionen sind gleichzeitig am 14.07. erschienen:
https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/oracle-vm-virtualbox/
Im „User Manual of the current VirtualBox release" ist Windows 7 im Kapitel „1.4. Supported Host Operating Systems" tatsächlich nicht mehr gelistet: https://www.virtualbox.org/manual/UserManual.html#hostossupport
Via Wayback Machine kann man nachvollziehen: Das ist seit Dezember 2019 der Fall, also seitdem Release von Version 6.1.0.
Im November 2019 ist Windows 7 unter den supported Host Operating Systems noch aufgeführt: [h]ttps://web.archive.org/web/20191121113114/https://www.virtualbox.org/manual/UserManual.html#hostossupport
Tja, sieht so aus, als habe Oracle Windows 7 aufs Abstellgleis geschoben, weil der Support für Version 6.0 im Juli 2020 auch ausläuft.
Warum Oracle das aber nicht offensiv kommuniziert, kann man sich schon fragen. Ich wusste das auch nicht, dass Windows 7 bei der aktuellen 6.1.x-Version nicht mehr unterstützt wird, und auf der offiziellen Download-Seite ist die Info auch nicht hinterlegt.
Vielen Dank für die Recherche, das war mir nicht bekannt.
Also sind dann 6.1.10 bzw 6.0.24 die letzten Versionen für Win7.
Support für 6.0.x endet auch im Juli 2020, also jetzt.
Wieder ein Grund mehr, auf Linux umzuziehen, denn Win10 kommt für mich weiterhin nicht in Frage.
Dank der enormen Qualitätsverbesserungen beim Plasma-Desktop (KDE) bezüglich RAM-Verbrauch, Stabilität und Aussehen und bei Wine-Lutris-Proton bezüglich Kompatibilität ist Linux zu einer recht brauchbaren Alternative geworden.
@Bolko
Gerade eben bei meinem "Ersatzrechner" nachgeschaut: dort läuft Version 6.1.12build139181 unter Win7SP1 mit zwei Linux-Gastsystemen weiterhin problemlos…
Die massiven Fehler in der Grafik (Transparenz usw.) zu W10 2004 sind immer noch da! Keine Ahnung, liegt es an VB oder MS ….
Virtualbox läuft jetzt auch wieder bei mir auf Win7.
Das Problem hatte bei mir 3 Ursachen:
1. BypassESU ("[7] Install .NET 4 ESU Bypass")
2. KB4528069-Lite
3. KB4538483 – Extended Security Updates (ESU) Licensing Preparation Package
BypassESU ("[7] Install .NET 4 ESU Bypass") behindert den MSIexec-Installer, so dass man Virtualbox weder sauber installieren noch deinstallieren kann.
Eine Deinstallation dieser Option [7] alleine reichte bei mir aber auch nicht.
KB4538483 (MS-ESU-Update) habe ich normal über die Systemsteuerung deinstalliert.
Man muss auch alle anderen Microsoft-ESU-Updates deinstallieren, aber bei mir war nur dieses eine installiert (was ja falsch war, denn ich benutze ja die alternative Methode).
Diese ESU-Updates behindern BypassESU, so dass dann ein paar Optionen ausgeblendet sind, wodurch man es (bzw KB4528069-Lite) nicht komplett deinstallieren kann.
KB4528069-Lite habe ich deinstalliert, indem ich die betreffenden Registry-Schlüssel gelöscht habe:
—– SCHNIPP —–
Windows Registry Editor Version 5.00
[-HKEY_LOCAL_MACHINE\COMPONENTS\DerivedData\Components\amd64_microsoft-windows-s..edsecurityupdatesai_31bf3856ad364e35_6.1.7602.20587_none_c8993b883659a816]
[-HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\SideBySide\Winners\amd64_microsoft-windows-s..edsecurityupdatesai_31bf3856ad364e35_none_0e8b36cfce2fb332]
—– SCHNAPP —–
(oben im Registry-File muss das Minus direkt unmittelbar vor HKEY stehen, damit diese gelöscht werden. Also den Zeilenumbruch korrigieren.)
Nach einem Neustart zeigte BypassESU dann auch wieder alle Optionen an, während vorher ein paar Optionen ausgeblendet waren.
Im ByPassESU dann alles deinstalliert.
VirtualDub kann man jetzt sauber deinstallieren und neu installieren.
Also sollte man ByPassESU wirklich nur kurz vor den Windows-Updates installieren und direkt nach dem Neustart wieder deinstallieren, sonst kann es Fehler mit normalen anderen Installationen oder Deinstallationen geben.
ByPassESU verursacht also eine Inkompatibilität mit dem MS-Installer.
Vielen Dank für die weiterführenden Hinweise! Geht es mit VirtualBox unter Windows 7 (inoffiziell) also doch weiter …
Das von Bolko erwähnte KB4538483: ESU Licensing Preparation Package wird nur gebraucht wenn die Updates über Windows Update installiert werden sollen. Für manuelle Installation nicht notwending, "only required to get updates via WU".
Die von BypassESU verursachte Inkompatibilität von msiexec.exe sollte sich auf die .Net Framework BypassESU Variante beschränken.
"- Notice: Regarding .NET 4 ESU Bypass option in BypassESU-v7
it has incompatibility issue and may cause msiexec.exe to crash
therefore, it's recommended to install it only when new .NET 4 updates are available, then remove it after installing the updates
if it fails to install .NET 4 updates, temporary disable Antivirus protection"
Es gibt eine neue Version von .Net 4 ESUBypass, ist noch nicht auf Seite 1 im MDL-Thread aufgeführt, kommt wohl demnächst.
Habe gerade mein Elitebook HP (Win10x64 2004-19041.508) auf die 6.1.12 geupdatet mit Fehlermeldung "… konnte keine Sitzung eröffnet werden..". Unter Details: ".. not in a hypervisior partition.." und "… VT-x is disabled in the BIOS …". Habe dann die alte Ver. 6.0.18 drüber inst. und es läuft wieder. Habe keine Probleme damit-> never touch …