Teilen-Ökonomie: Wimdu und der Vandalismus

Die Teilen-Ökonomie ist zur Zeit ja ganz hipp – Besitzer von irgendwas bietet dies anderen zur Benutzung an. Carsharing oder Couchsurfing – also bei letzterem das Anbieten einer Schlafgelegenheit stehen hoch im Kurs. Das kann aber auch in die Hose gehen, wie jetzt ein Fall zeigt.


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Konkret geht es um die Möglichkeit, Wohnungen kurzzeitig über Anbieter wie Airbnb oder den deutschen Anbieter Wimdu an Fremde zu vermieten. Was eigentlich eine gute Sache ist, hat auch seine "Schattenseiten". Für die Vermieter kann das bös ins Auge gehen!

Mir ist beim amerikanischen Anbieter Airbnb ein Fall von Vandalismus aus dem Jahr 2011 in Erinnerung geblieben. Der wurde vor allem in US-Medien (z.B. hier und hier) thematisiert. Nachdem der Fall öffentlich wurde, hat Airbnb reagiert und den Besitzer des verwüsteten Appartements in San Francisco entschädigt (siehe z.B. hier). Die Top 5 der Airbnb-Horror-Nachrichten ist hier beschrieben (alles leider in Englisch).

Szenenwechsel: Es gibt auch einen deutschen "Vermieter" Wimdu – der "Ferienwohnungen" anbietet. Auf deren Internetseite liest sich alles ganz toll – Dreifach-Check, TrustPilot etc.). Eine Gastgeberin hat da aber absolute Negativerfahrungen gemacht, wie man aktuell im Zeit Online-Artikel "Meine Wohnung wurde zerstört" nachlesen kann. Zitat: Die Designerlampe ist aufgeschlitzt, die Couch blutbefleckt: Wie der Airbnb-Rivale Wimdu Vermieter mit Vandalismus-Schäden alleinlässt. Und der Horror lässt sich steigern – denn wir es ausschaut, bleibt die Vermieterin auf den Schäden sitzen. Wer also mit dem Gedanken spielt, sein Eigentum über solche Plattformen zu vermieten, sollte den Artikel mal lesen.


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