Achtsamkeit: Du bist, was Du denkst

Gedanken können bewusst oder unbewusst unser Leben verändern. Vieles wird zwar als Schicksal, Gott gegeben, oder Pech abgetan. Aber unsere Gedanken können das Leben beeinflussen. Der Placebo-Effekt ist eigentlich jedem bestens bekannt – und positive Gedanken können für Vieles förderlich sein.


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Das 2007 veröffentlichtes Ergebnis eines Experiments der Harvard-Professorin Ellen Langer ist ein solches Beispiel. Sie untersuchte in der Studie die Fitness von Zimmermädchen. Dazu wurde einigen Probanden mitgeteilt, dass die Tätigkeit wie schütteln von Betten oder das putzen der Bäder ein sportliches Fitness-Training an "exotischen Fitnessgeräten" sei. Die Teilnehmer, die vermeintlich am "Fitness-Programm" teilnahmen, hatten, nach einem Monat im Durchschnitt um 1 Kilogramm abgenommen. Die Kontrollgruppe blieb gleich schwer. Das Placebo Fitnessprogramm während der Arbeit hatte über die Gedanken der Frauen deren Gewichtsabnahme bewirkt.

Wer sein Leben mit besonderen Augen betrachtet und die Gedanken in eine bestimmte Richtung lenkt, kann zu neuen und positiven Erkenntnissen gelangen. Die Kraft des positiven Denkens, oder die Folge negativen Denkens, spielen in unser Leben hinein. Wer sich für das Thema interessiert, die Zeit Online hat den Theorien von Ellen Langer einen längeren Artikel gewidmet.


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