Es ist ein neuer Kaffee-Trend, der Deutschland erreicht. Bisher kennen wir Kaffee immer nur aus dunkel gerösteten Bohnen, zu Kaffeemehl gemahlen und aufgebrüht. Jetzt gibt es auch hell geröstete Sorten – wie den Blonde Roast von Tchibo.
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Ich gestehe, das Thema wäre an mir vorbei gegangen – bin Tee-Trinker, mag aber auch meinen Espresso und gelegentlich eine Tasse Kaffee beim Frühstück – schwarz und ohne Zucker, aber mit einem Glas Leitungswasser. Steigt mir Kaffeeduft in die Nase, drängt sich mir sofort das Bild von dunkelbraun gerösteten Kaffeebohnen vor dem inneren Auge auf. Die alte Kaffeemühle der Oma mit der Drehkurbel, mit der ich als Kind die Bohnen mahlen durfte. Die Bohnen in die Kaffeemühle geschüttet, zu Kaffeemehl gemahlen, in den Filter gegeben und dann heiß aufgebrüht. Aber das muss nicht immer stimmen …
Es gibt auch hell geröstete Kaffeebohnen. Statt die Kaffeebohnen schwarzbraun zu rösten, bleiben sie nur so lange im Röster bis sie eine goldbraune Farbe haben. Ich bin durch einen Newsletter für Blogger von Tchibo auf das Thema aufmerksam geworden.
Der erste hell geröstete Filterkaffee – Tchibo Blonde Roast
Der Unterschied zum klassischen Filterkaffee liegt in der Röstung: Die Kaffees der Third Wave Coffee-Generation sind hell geröstet. Die Kaffeebohnen werden schonend und bei niedriger Temperatur im Trommelröster veredelt bis sie mit einem hörbaren Knacken aufbrechen – dem sogenannten „First Crack". Die Bohnen färben sich dabei goldbraun und haben eine fruchtige Note. Bei der Röstung entfalten sich die vielfältigen Aromen der Kaffeebohnen.
(Quelle: Tchibo)
Das Ergebnis der hellen Röstung ist ein überraschend anders schmeckender Filterkaffee, zart-fruchtig und mit einem Hauch von Süße. Da er so sanft schmeckt, ist er auch schwarz getrunken – ohne Milch und Zucker – ein Genuss.
(Quelle: Tchibo)
Tchibo bietet nun als erste große Kaffeemarke mit Blonde Roast den hell gerösteten Filterkaffee-Trend für Zuhause an. Für den neuen Filterkaffee werden Bohnen aus Tansania und Kolumbien verwendet, die von Rainforest-Alliance-zertifizierten Farmen stammen.
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Als Ganze Bohne oder frisch gemahlen ist Tchibo Blonde Roast ab dem 20. März 2017 in allen Tchibo Filialen erhältlich. Kaffee-Sommelier Benjamin Widegreen erklärt, was es mit dem Filterkaffee-Trend auf sich hat.
(Quelle: Tchibo)
Warum röstet man den Kaffee auf einmal hell?
Es ist schon seit einigen Jahren zu beobachten, dass sich in der Kaffeebranche etwas bewegt. Der Trend zu hellen Röstungen setzt sich inzwischen immer mehr durch. Gerade im Bereich der Premium Kaffees ist das zu beobachten. Da ist es nur logisch, dass wir mit dem Tchibo Blonde Roast einen Kaffee anbieten, der durch die spezielle Röstung ein helleres Bohnenbild abbildet, als bei traditionellen Filterkaffees.
Es ist allemal ein spannendes Erlebnis einen Kaffee zu trinken, der nicht nur anders aussieht, sondern auch komplett anders schmeckt. Es steht die Geschmacksvielfalt der jeweiligen Kaffeebohnen im Mittelpunkt. Helle Röstungen sind häufig hoch aromatische, komplexe Kaffees. Das macht richtig Spaß!
Wie schmeckt ein hell gerösteter Filterkaffee?
Je dunkler ein Kaffee geröstet ist, desto stärker schmeckt man die Röstaromen. Man kann auch dunkle Aromen schmecken, wie zum Beispiel Schokolade oder Nuss. Häufig werden dann aber andere Geschmackseindrücke davon überdeckt. Das kennt man gerade beim Espresso. Bei hellen Röstungen stehen aber eben diese im Mittelpunkt. Plötzlich nimmt man Fruchtnoten oder blumige Aromen wahr. Nicht selten sind die Kaffees auch von einer leichten Süße geprägt. Hier wird die komplette Vielfalt der Aromen geboten. Ein richtiges Erlebnis. Neulich habe ich einem Bekannten den Tchibo Blonde Roast zum Probieren aufgebrüht. Seine Reaktion war eindeutig: "So kann Kaffee auch schmecken? Das mag ich!"
Wie bereitet man diesen Filterkaffee am besten zu?
Ich persönlich bevorzuge die Zubereitung mit dem Porzellan-Handfilter. Dafür am besten den Papierfilter mit heißem Wasser durchspülen, um den Eigengeschmack des Papierfilters zu verringern.
Für zwei Tassen Kaffee (also ca. 250 ml Wasser) zwei gehäufte EL Kaffeemehl (das sind ca. 14 g) in den Filter geben und mit 94°C heißem Wasser befüllen bis das Kaffeepulver 1 cm bedeckt ist.
Mein Tipp: Wenn man kein Thermometer zur Hand hat, kann man einfach Wasser aufkochen und dann die Kanne 1 Minute mit offenen Deckel stehen lassen, bevor man aufbrüht. Das Kaffeemehl ca. 30 Sekunden aufquellen lassen und anschließend das restliche Wasser in kreisenden Bewegungen übergießen. Wer keinen Handfilter hat, kann auch die Filterkaffeemaschine nutzen oder eine Siebstempelkanne.
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