Heute noch ein Beitrag aus der Rubrik 'Nutzloses Wissen'. In Großbritannien fand am 27. September 2017 der National Fitness Day statt. Ziel ist es, dass die Menschen sich mehr bewegen, da dadurch viele Menschen vor einem frühzeitigen Tod durch Herz-Kreislauferkrankungen bewahrt werden könnten.
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Im Medium The Lancet wurde gerade eine Studie veröffentlicht, die zeigt, wie wichtig eine gewissen körperliche Bewegung ist. Die Studie scheint nicht mehr abrufbar, aber hier zitiert ein deutschsprachiger Artikel daraus. Im Rahmen der Studie wurden 130.000 Menschen im Alter von 35 bis 70 Jahren aus 17 Ländern mit ihren Daten ausgewertet. Ergebnis der Studie: Würde eine ganze Bevölkerung sich mehr als 750 Minuten wöchentlich körperlich aktiv betätigen, ließen sich statistisch 13 Prozent der Todesfälle oder 9,5 Prozent der Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindern.
Es kommt also auf (moderate) Bewegung und körperliche Aktivitäten an. Im Umfeld wurde auch eine Umfrage bekannt, die ermittelte, dass der Brite durchschnittlich 3 Stunden und 9 Minuten wöchentlich auf dem Klo verbringt, während sie nur 1 Stunde 30 Minuten pro Woche körperlich aktiv sind. Dort spricht man von einer Inaktivitätskrise, die jährlich 37.000 Menschen den Tod bringe und 20 Milliarden Pfund koste. Keine guten Aussichten – wobei ich die lange Zeit auf dem Klo bei den Briten irgendwie nachvollziehen kann – Brexit-Schiss halt eben.
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