Nachdem der Autohersteller VW in Folge des Abgasskandals Softwareupdates an betroffenen Dieselfahrzeugen durchführt, könnte es neuen Ärger geben. Mutmaßlich kommt es bei Kunden zu gravierenden Störungen beim Betrieb des Fahrzeugs.
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Im Abgasskandal mit manipulierten Dieselfahrzeugen führt der Autohersteller VW ja Softwareupdates an den Fahrzeugen durch. Diese sollen die Abschaltung der Abgasreinigung deaktivieren und die Grenzwerte für den Schadstoffausstoß einhalten. Bereits vor der Umrüstung gab es Stimmen, die darauf hinwiesen, dass sich dies problematisch auf das Ventil zur Abgasrückführung (AGR-Ventil) auswirken könne. Das Ventil verstopft (versottet) und kann bis zum Totalausfall der betroffenen Fahrzeuge führen.
(Quelle: Pexels Burak Kebapci CC0 License)
Bereits im Februar 2017 gab es diesen Artikel in einer Zeitschrift, der auf Probleme hinwies. Allerdings weisen Werkstattleiter darauf hin, dass das AGR-Ventil auch vorher schon ein Problemkind war. Im November 2017 griff Auto Motor Sport das Thema in diesem Artikel erneut auf. Inzwischen bereiten auch Rechtsanwälte das Thema auf – ein ganz lesenswerter Artikel findet sich hier (inzwischen gelöscht).
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