Western Union: Opfer von Betrug können Geld zurückfordern

Kriminelle nutzen gerne Western Union, um Geld aus Betrügereien nicht nachverfolgbar zu überweisen. Die Opfer können nicht mehr herausfinden, wohin das Geld ging. Jetzt stellt Western Union Hunderte Millionen Euro als Entschädigung bereit. Wer Opfer eines Betrugs wurde und über Western Union gezahlt hat, kann noch bis Mai 2018 Entschädigung fordern.


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Die Information findet sich auf der Webseite der Polizei Niedersachsen. Die Firma Western Union entschädigt Kunden, die als Opfer von Betrugsdelikten Zahlungen via Western Union geleistet haben. Nach Ermittlungen der US Federal Trade Commission, dem US Department of Justice und des US Postal Service stimmte Western Union zu, Entschädigungszahlungen in Höhe von insgesamt 586 Millionen Dollar zu leisten.

Dies gilt für Delikte, welche im Zeitraum vom 01.01.2004 bis zum 19.01.2017 begangen wurden. Bisher sollte die Frist am 12.02.2018 enden. Diese Frist wurde aber um einige Monate verlängert. Die Ansprüche können bis zum 31.05.2018 geltend gemacht werden!

Euro-Noten
(Quelle: Pexels CC0 Lizenz)

Geschädigte werden durch die mit der Verwaltung beauftragte Kanzlei Gilardi&Co, LLC postalisch angeschrieben. Ihnen wird ein teilausgefülltes Formular zur Anspruchsgeltendmachung zugesendet. Auch Geschädigte, die ihre Ansprüche bislang nicht geltend gemacht haben, können dies nun bis zum 31.05.2018 online tun.


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