Es ist schon eine bizarre Entdeckung, die Archäologen kürzlich veröffentlicht haben. An einem ca. 5.000 Jahre alten Schädel einer Kuh wurde wohl eine Schädeloperation durchgeführt.
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Den Schädel der Kuh, der auf der rechten Stirnseite ein großes Loch aufwies, haben Forscher in einer neolithischen Ausgrabungsstätte in Frankreich gefunden. Das Alter des Schädels wird auf 5.000 Jahre datiert. Die Forscher Fernando Ramirez Rozzi vom Centre national de la recherche scientifique in Paris und sein Kollege Alain Froment interpretieren dieses Loch als Operation an dem Tier in der Steinzeit.
(Quelle: © Fernando Ramirez Rozzi)
Es wird nun spekuliert, ob die Steinzeitler an der Kuh übten, um Schädel-OPs an Menschen durchzuführen. Oder ob das Tier bei der Schädelöffnung bereits tot war. Weitere Details lassen sich im Original-Artikel (Englisch) oder in den deutschsprachigen Beiträgen hier und hier (gelöscht) nachlesen.
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