Kürzlich bin ich auf eine lustige Anekdote in Sachen Bahn fahren in Deutschland gestoßen. Es ging um das Thema Internet während der Zugfahrt und ein Gespräch zwischen einem Reisenden und einem Zugbegleiter.
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Wir jammern ja gerne auf hohem Niveau, mal ist das Wetter zu regnerisch, mal zu kalt. Dann ist es wiederum zu heiß – und die Züge der Bahn streiken wegen der Hitze, so dass die Technik und die Klimaanlage schon mal ausfällt. Früher hieß es: Einsteigen, entspannt zurücklehnen und die Fahrt zum Ziel genießen. Gab ja einige Werbekampagnen der Bahn, um gestresste Autofahrer auf die Schiene zu locken. Heute sind die Leute froh, kolportieren jedenfalls böse Zungen, wenn man per Bahn ankommt.
Der in nachfolgendem Tweet kolportierte Dialog ist daher ein Luxus-Problem – ob er so stattgefunden hat, weiß ich nicht.
Neulich im Zug von Zürich nach Stuttgart kurz nach dem Einsteigen. Fahrgast: „Hat es durchgängig Internet?" Zugbegleiter: „Wir fahren durch Deutschland. Da können Sie froh sein, wenn es überall Gleise hat." Fahrgast: ?!! Ich:
— Tobias Weinmann (@Wankinobi75) January 20, 2020
Es gibt den Spruch: 'Kindermund tut Wahrheit kund' – da könnte man den Kindermund durch das frühere Schaffner ersetzen, damit es zur Situation passt. Da ich selten Bahn fahre, die Frage: Ist es immer noch mit dem Internet im Zug so schlecht bestellt?
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