Zum 1. September startet das Bundesministerium für Gesundheit ein Nationales Gesundheitsportal. Dort sollen sich Bürgerinnen und Bürger künftig schnell, zentral, verlässlich, werbefrei und gut verständlich über alle Themen rund um Gesundheit und Pflege informieren können.
Anzeige
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagt dazu: „Gerade die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig seriöse Gesundheitsinformationen sind. Nur wer informiert ist, kann sich und andere schützen. Mit dem Nationalen Gesundheitsportal wollen wir Bürgerinnen und Bürger aber auch jenseits von Corona zu Fragen rund um ihre Gesundheit informieren – schnell, benutzerfreundlich und fundiert. Wer Gesundheit googelt, soll künftig auf dem Nationalen Gesundheitsportal landen."
Das Gesundheitsportal lässt sich unter gesund.bund.de abrufen, Dort sollen sich Bürgerinnen und Bürger künftig schnell, zentral, verlässlich, werbefrei und gut verständlich über alle Themen rund um Gesundheit und Pflege informieren können.
Welche Informationen bietet das Nationale Gesundheitsportal?
Auf dem Nationalen Gesundheitsportal können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger ab sofort über die häufigsten Krankheitsbilder (u.a. Krebserkrankungen, Herzkreislauferkrankungen oder Infektionserkrankungen) informieren. Außerdem werden zahlreiche Beiträge zu verbrauchernahen Themen wie Pflege, Prävention und Digitalisierung angeboten.
Weitere Themenschwerpunkte sollen Schritt für Schritt hinzugefügt und das Spektrum an Angeboten kontinuierlich weiterentwickelt werden. Das Nationale Gesundheitsportal soll unabhängig Informationen über Krankheiten, gesundes Leben und Pflege anbieten und auch Fehlinformationen (z:B. über Corona) verhindern.
Die Betreiber
Das Nationale Gesundheitsportal wird in Verantwortung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) betrieben. Mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Robert Koch-Institut (RKI) standen dem BMG renommierte Content Partner zur Seite.
Bei der Arzt- und Krankenhaussuche wird das BMG außerdem durch die „Weisse Liste" der Bertelsmann Stiftung sowie anerkannte Expertinnen und Experten zu einzelnen Fachthemen unterstützt. Die Inhalte basieren auf aktuellen Forschungsarbeiten und Meta-Studien.
Wenn es um gute Gesundheitsinformationen geht, ist Transparenz und Qualität ganz wichtig. Daher sind alle Prozesse zur Erstellung der Inhalte klar beschrieben. So ist für den Nutzer nachvollziehbar, wer den Beitrag fachlich geprüft hat, wie aktuell der Stand des Artikels ist und auch welche Quellen den Inhalten zugrunde liegen.
Anzeige
Künftig sollen ausgewiesene Experten die Redaktion zu methodischen Fragestellungen bei Erstellung von guten Gesundheitsinformationen unterstützen. Um das Angebot nutzerfreundlich weiterzuentwickeln, sollen fortlaufend Analysen zu zielgruppenorientierten Interessen durchgeführt werden.
Das Nationale Gesundheitsportal betreibt alle Server des Portals in Deutschland und werden nach den Sicherheitskriterien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) betrieben.
Ähnliche Artikel
Ratgeber und Informationen
Fitness
Information zum Coronavirus und zum Notfall-Vorrat
Anzeige