Aktuell beherrscht ja der Klimawandel die politische Debatte – Friday for Futures und so. In jüngeren Jahren hatten wir die Debatte über das Ozonloch an den Polen (speziell über der Antarktis) der Erde. Was ist eigentlich aus dem Ozonloch geworden?
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Als Ozonloch wird eine starke Ausdünnung der Ozonschicht, insbesondere am Südpol, über der Antarktis, bezeichnet. ist. Die Ursachen der Ozonzerstörung sind hauptsächlich radikalische Chloratome aus chlorierten organischen Verbindungen, die zusammenfassend als Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW oder CFCs) bezeichnet werden. Daneben sind Halon und auch teilbromierte und teilchlorierte Kohlenwasserstoffe (H-FBKW, H-FCKW), Bromchlormethan, Tetrachlorkohlenstoff, Methylbromid und Trichlorethan an der Zerstörung beteiligt. Die ausgedünnte Ozonschicht lässt mehr vom UV-B-Anteil der Sonnenstrahlung zum Erdboden durch. Ultraviolette Strahlung kann bei Lebewesen karzinogen wirken.
(Ozonloch 24. September 2006, Quelle: Nasa/Wikipedia)
Das wurde erstmals 1957 beobachtet, aber erst 1974 gab es konkrete Warnungen. Seit Anfang der 1980er Jahre tritt das Ozonloch jährlich auf. Das lässt sich alles im Detail bei der Wikipedia nachlesen.
(Ozonloch 8. November 2019, je blauer, desto geringer die Ozon-Konzentration, in wenigen Tagen soll es sich geschlossen haben. Bild: CAMS ozone forecasts)
Nachdem FCKW und ähnliche Stoffe verboten wurden, hat die Größe des Ozonlochs abgenommen. Messungen aus 2019 zeigen, dass das Ozonloch zwar noch nicht verschwunden ist. Aber so klein wie dieses Jahr war das Ozonloch lange nicht mehr. Obiges Bild zeigt eine Darstellung der Messwerte vom 8. November 2019. Laut Vorhersagen soll sich das Ozonloch binnen einiger Tage geschlossen haben. Die Forscher führen es auf eine ungewöhnliche Wetterlage in der Stratosphäre – und weniger auf eine beschleunigte Erholung der Ozonschicht zurück. Weitere Details lassen sich in diesem Artikel nachlesen.
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