Zuckeranteil in Getränken: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Wie viel Zucker in manchen Getränken enthalten ist, lässt den Beobachter sprachlos zurück. Die Tage bin ich auf ein Bild gestoßen, welches das Drama auf den Punkt bringt. Müsste eigentlich an jedem Supermarktregal hängen, in dem Softdrinks zum Verkauf stehen.


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Dass viele Softdrinks reine Zuckerbomben sind, ist eigentlich vielen Menschen klar. Eine Zuckersteuer, wie in Großbritannien, wo die Nahrungsmittelindustrie den Zuckeranteil um 30 % gesenkt hat, wird von der Lobby politisch verhindert. Und so wird Deutschland immer fetter und fetter.

Ungünstige Figur
(Quelle: Pexels / Pixabay CC0 License)

Besonders fatal finde ich, dass unseren Kindern nicht bewusst ist, welche Zuckerbomben so eine Fanta, Cola oder das Red Bull-Zeugs eigentlich sind. Das folgende Foto macht das Problem bei vielen Getränken sichtbar.

Zuckeranteil in Getränken

Es könnte zwar sein, dass die absoluten Werte an Zucker, die die Beutel im Foto zeigen, etwas zu hoch sind. Aber das Verhältnis dürfte stimmen. Laut Coca Cola enthält ein Glas oder eine Dose mit 250 ml Coca Cola (Original Taste) 27 Gramm Zucker. Das entspricht 9 Stück Würfelzucker. Lässt mich irgendwie sprachlos zurück. Oder wie wird das in der Leserschaft gesehen?


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4 Antworten zu Zuckeranteil in Getränken: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

  1. Anonymous sagt:

    Erschreckender finde ich wie viel Zucker in Produkten, die speziell "Für Kinder" ausgezeichnet sind, sich befindet.

  2. Remo sagt:

    Das Bild macht wirklich sprachlos. Dass Cola, Redbull und Co. Zuckerbomben sind, weiss man eigentlich schon. Wenn man sich dann die Menge bildhaft vor sich sieht … Eieiei.
    Einer unserer Nachbarn, um die 40, dröhnt sich schon am Morgen früh mit Redbull zu. Da dreht sich mir der Magen um.
    Ich habe mich schon vor Dekaden von solchen Getränken verabschiedet und auf Mineralwasser ohne Bubbles umgestellt. Ist Gewöhnungssache, aber es tut gut. Ok, die einen schmecken, wieder andere eher nicht. Was da genau in den Mineralwassern steckt, möchte ich auch nicht genau wissen ;-).

  3. Norbert sagt:

    Das Problem ist, das vor Allem Kinder und Jugendliche von ihren Eltern nicht mehr gesagt bekommen was sie da trinken. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran das die Eltern schon übergewichtig sind. Es wird Zeit das auch bei uns die Zuckersteuer kommt. Das Geld könnte man den Krankenkassen zur Verfügung stellen, die können das Geld gut gebrauchen.

  4. Stefan sagt:

    ja und leider ist es so dass Zucker abhängig macht. Ich selbst leide darunter. Ich finde im globalen Gesundheitswesen wird viel zu wenig gegen Zuckersucht unternommen. was bringen Präventionsmaßnahmen wenn die Firmen trotzdem machen können was sie wollen. Na Klar die bieten auch Zuckerfrei an. Die Alternative soll also Aspartam sein.

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