Windows 10 auf 400 Millionen PCs installiert

Lange hat man ja keine offiziellen Zahlen von Microsoft zur Windows 10-Installationsbasis gehört. Der letzte Wert war 300 Millionen Installationen Anfang Mai 2016.


Anzeige

Nun hat Mary Foley bei ZDnet.com in diesem Artikel die Zahl von 400 Millionen Windows 10-Installationen genannt. Man muss aber wissen, dass dieser Wert die Zahl der Aktivierungen angibt (ob das Zeugs benutzt wird, steht auf einem anderen Blatt). Und es werden Desktop-PCs, Tablets, Mobilgeräte und XBox-System mit Windows 10 zusammen geworfen. 14 Monate nach Verkaufsstart und kostenlosem 12 monatigem Upgrade-Angebot empfinde ich das Ganze als doch etwas ernüchternd.

Windows.-Verteilung bis September 2016

Im Artikel Windows: Betriebssystemverteilung bis August 2016 hatte ich aufgezeigt, dass noch fast 50 % der Desktop-Systeme mit Windows 7 laufen. Und Windows XP liegt immer noch bei 11 %. Jedenfalls muss Microsoft noch mächtig viele Nutzer von Windows 10 überzeugen, wenn man die Milliarde Installationen bis 2018 erreichen will. Aber ich lasse mich mal überraschen.


Anzeige

Dieser Beitrag wurde unter Windows 10 abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

19 Antworten zu Windows 10 auf 400 Millionen PCs installiert

  1. Nils sagt:

    Ich finde ja solche Statistiken immer ne geile Sache… Weil mit der Aussagekraft ist das ja immer so eine Sache.

    Die hier im Beitrag verwendete Statistik ist von Netmarketshare und da hat Windows 10 ca. 11%. Nehmen wir als Quelle StatCounter mit den gleichen Vorgaben (Desktop und Weltweit), dann kommt Windows 10 auf knapp 24%. Grenzen wir das ganze dan noch auf Deutschland ein, dann liegt Windows 10 dort mit 31% nur noch drei Prozentpunkte hinter Windows 7.

    So, und was bringen uns nun die ganzen Statistiken?
    Btw… wie ist denn die statistische Verteilung hier im Blog?

    • Rolf Dieter sagt:

      Der entscheidene Satz ist ja: "Man muss aber wissen, dass dieser Wert die Zahl der Aktivierungen angibt"
      So weit ich weiß, zählt auch jeder neuer Rechner von HP, Dell, Fujitsu etc. der neu ausgeliefert wird, aber schon bei der Auslieferung als Downgrade Windows 7 hat. Hier in unserem Haus sind somit bisher Null Rechner mit Windows 10 ausgeliefert worden, zählen aber in der Statistik als W10. Mal abgesehen von den Rechnern die wir nach den Zwangsupdate wieder auf W7 bringen mussten weil nichts mehr ging. In der freien Wildbahn gibt es somit weit weniger W10 Rechner als Microsoft sich schönrechnen will, gerade wenn man dann auch noch XBox, Mobile etc. herausrechnet W10 ist und bleibt auch nach 14 Monaten ein totales Desaster. Aber MS interessiert das nicht die Bohne, Geld wird eh wo anders verdient. Von den gut ein Dutzend physikalischen Rechnern in unserer Firma laufen 95% auf W7. Der Rest hat XP oder Vista. Es existiert nur eine VM mit W10. Man muss sich das Elend ja zumindestens selbst anschauen und die Fehler bei Anfragen nachstellen zu können. Von den "Betreuten" Rechnern laufen weiterhin alle Rechner mit W7.
      W10 Support wird von uns eigentlich per se abgelehnt. Gerade am Wochenende die Tochter eines Kunden gerettet. W10 hatte durch Zwangsupdates die Bachelor Arbeit gemeuchelt. Nur noch Hashtags in der Datei. Jetzt wird wieder W7 installiert.

      • Mirko Heilmann sagt:

        Nach der Argumentation fahrt ihr in der Firma ja auch noch Pferdekutschen, denn Motorkutschen sind laut und stinken. Ihr habt aber eine zum Anschauen in der Garage.
        Ich will W10 nicht über den grünen Klee loben, aber in 3 Jahren ist mit diesem W7 endlich Schluß, mal sehen was dann für Diskussionen kommen. Der Mensch vergisst recht schnell und dann wird eine W10-Version ja so super über die heute gemeckert wird. Das war bisher bei allen System so, auch bei MS-DOS.
        Und W7 "Meuchelbeispiele" gibt es auch genug, das ist Panikmache.

        • Rolf Dieter sagt:

          Unsere alten Pferdekutschen fahren aber ohne Probleme. Bei der Motorkutsche in der Garage muss man alle 10 Kilometer Geld einwerfen, wenn das Ding überhaupt mal fährt nach einem Zwangssoftwareupdate vom Hersteller. Mal ist der Vorwärtsgang der Rückwärtsgang, oder die Pedalen werden einfach mal vertauscht, ganz wie es dem Motorkutschenhersteller dünkt, denn der weiß ganz genau was für uns das Beste ist. Gott sei Dank haben wir nach dem letzten Update wieder runde Räder, und nicht die quadratischen. Das ging echt auf die Wirbelsäule. Die eingebaute gratis Telefonanlage ist ganz toll, verbraucht nur tierisch viel LTE Datenvolumina. Auch wenn man gar nicht damit fährt, sendet das Ding dauerhaft irgendwelchen Daten zum Hersteller. Er sagt, die braucht er zur Verbesserung seines Produkts, denn es ist ja eine "as a Service" Version, und reift erst beim Benutzer. Abstellen kann man leider nichts mehr . Lenke ich links, kann es auch mal sein dass man rechts fährt. Aber der Hersteller gelobt Besserung, seit 14 Monaten. Der Fehler tritt auch nicht bei allen auf. Die haben aber andere Probleme, liest man so. Leider dauert dann eine normale Pferdekutschenfahrt von einer Stunde mal so drei Tage in der Motorkutsche, da diese meistens in der Werkstatt steht, oder auf dem Hof selbsständig im Kreis fährt. Leider haben viele unserer Kunden kein Verständnis für unsere Verpätungen mit der Motorkutsche, einige andere finden es aber ganz normal, denn das ist die Zukunft, sagen sie.

          • Mirko Heilmann sagt:

            Dann könnt ihr ja noch 3 Jahre mit der Pferdekutsche fahren, und hoffen, daß bis dahin die Probleme mit der Motorkutsche gelöst sind (was ich nicht glaube), denn dann werden alle Pferde erschossen. Dann gibt es nur noch Ponys von anderen.

          • Nils sagt:

            Nicht alle Probleme sind an Windows 10 festzumachen. Vieles hängt auch an falscher Implementierung. Ist eben oft die Folge, wenn sich der Admin neuer Technologie verweigert.

            Ein Wechsel auf Windows 10 in einer Firmenumgebung ist nicht mal eben in einer Woche nebenbei zu stemmen, da muss man schon mehr Zeit investieren und sich mit dem Zeug auch beschäftigen. Schließlich bekommen andere Firmen das auch einigermaßen problemlos ans laufen.

    • Zur Verteilung hier im Blog kann ich wenig sagen – hab z.Z. keine Messung, bezogen auf OS-Level (das Plugin, was das leistete, funktioniert in den neuesten WP-Versionen nicht mehr und Adsense habe ich noch nicht ausgewertet). Edge kommt gerade mal bei 5% der Besucher vor – und die W10-Nutzer habe ich ja teilweise mit meinen Rants verschreckt. Werde mal bei Gelegenheit nachsehen, wie die Verteilung ist – aber vorher hebe ich den Sack Reis in China auf ;-).

      • Rolf Dieter sagt:

        @Mirko Heilmann
        Die Pferdekutsche fahren wir definitiv noch bis mindestens Januar 2020, eher noch länger.
        Somit haben wir noch über drei Jahre Zeit die Elektro/Hybrid Brennzellenkutsche zu testen, die es schon jetzt auf dem Markt gibt. Die ersetzt jetzt schon jetzt als Zentrale ohne Probleme die Pferdekutsche bei einigen unserer Kunden, zu einem Bruchteil der Kosten eben dieser. Schwieriger gestaltet sich der Umstieg der angebundenen Kutschen. Aber auch dieses Problem läßt sich in drei Jahren lösen. Wir werden uns auch nach 2020 niemals eine dieser verhohnepiepelten Motorkutschen antun. Viel Spaß mit Ihrer tollen Motorkutsche.

        • Rolf Dieter sagt:

          @Nils
          Leider gibt es kein "Antworten" Button mehr.
          Deswegen mein Kommentar zu Deinem hier, denn ich denke Du meinst mich.
          Ich verweigere mich nicht an neuen Technologien (und ich bin mal gespannt von Dir zu hören was das für bahnbrechende Neuerungen in W10 sind, die mir als Anwender das Leben gegenüber W7 einfacher machen). Ich verweigere mich Microsoft, die glauben mit mir machen zu können was sie wollen (Abo-Modell, Spysoftware, Zwangsupdates etc.).
          Die Zeit die ich verbrate um Windows 10 einigermaßen problemlos zum Laufen zu bekommen, investiere ich lieber in ein anderes Betriebssystem. Ich habe keine Lust nach einem weiteren Update vom MS, was ja nicht abwendbar ist (nein, ich kenne keinen der eine LTSB Version hat), laufend die neuen Fehler zu beheben, noch und nöcher. MS hat mir den Stinkefinger gezeigt, und auf den kann es nur eine Antwort geben. Aber es gibt ja genug hörige Lemminge wie ich sehe, die damit kein Problem haben. Solange man MS nicht heftig vor den Koffer sch…. wird sich nichts ändern. Die Leute jammern ein wenig, nehmen dann aber doch alles als gegeben hin. Ich nicht, und das ist jetzt verkehrt? Aber ich kriege die letzten zehn Jahre auch noch irgendwie rum. Aber ohne Microsoft, und wenn ich noch mal umschulen muss. :-)

          • Zu "Leider gibt es keinen Antworten-Button mehr": Die Kommentarfunktion ist so eingestellt, dass nach der verschachtelten Ebene 5 nichts mehr angefügt werden kann. Man kann aber einen Kommentar eine Ebene höher anwählen und mit @xxx auf einen anderen Kommentar Bezug nehmen.

          • Rolf Dieter sagt:

            @Günter o. Martha
            Danke.
            Gleich mal probiert. ;-)
            Und funktioniert….

          • Nils sagt:

            Also mir fallen da gleich drei tolle Neuigkeiten ein.

            Wir reden hier ja über den Einsatz von Windows 10 in einer Firmen Umgebung. Und da sind Credential Guard in Verbindung mit Device Guard ein interessantes neues Feature. Richtig konfiguriert kannst du da komplett auf einen Virenscanner verzichten, der hinter neuen Schädlingen und Bedrohungen ohnehin immer hinterher hinkt.

            Und die neuen Rights Management Services (RMS) sind auch nicht verkehrt. Damit kannst du Vertrauliche Firmendokumente (z.B. aus der Entwicklung) Digital signieren und so verhindern, dass sie auf nicht autorisierten Umgebungen geöffnet werden.

            Und die weiterentwickelte Microsoft Passport Technologie ist auch kein Fehler. Damit wird die Authentifizierung per Hash Werten bei der Anmeldung durch eine zertifikatsbasierte Anmeldung (asynchrone Schlüsselpärchen) ersetzt.

            Und auch wenn der Edge Browser nicht wirklich beliebt ist, hat er ein paar interessante Features. z.B. wird er komplett in einem Container ausgeführt. So können schädliche Inhalte den Container nicht verlassen. Als Admin kannst du zentral Seiten verwalten, die als sicher gelten und so trotzdem mit anderen Anwendungen Daten austauchen können.

          • Rolf Dieter sagt:

            @Nils
            Mal eben quergelesen.
            Credential Guard in Verbindung mit Device Guard"
            Hardware-Anforderungen:
            – Secure Boot
            – 64-Bit Hardware-Virtualisierungsfunktionen
            – UEFI Firmware
            – TPM-Chip
            Oha!
            Und wer soll das verstehen:

            Passend dazu:
            http://www.heise.de/security/meldung/Kardinalfehler-Microsoft-setzt-aus-Versehen-Secure-Boot-schachmatt-3291946.html
            Und dann auch noch:
            "You cannot run Credential Guard on a virtual machine"
            Sorry, aber MS würde seinen eigenen Hintern nicht im Dunkeln finden. :-)
            Alles unausgegorerner Kram ohne Sinn und Verstand. Schön gedacht, ganz schlecht gemacht.
            Ich erspare mir den Rest Deiner Aufzählung. Das Leben ist einfach zu kurz. ;-)

  2. Uwe Albrecht sagt:

    …wenn ein Autohaus 12 Monate Motorkutschen verschenken wurde und die mobilen Leute dennoch Pferdekutschen kaufen oder weiter nutzen, würde ich mir als Autohändler so meine Gedanken machen, ob ich wirklich das beste und sicherte Gefährt am Start habe ;-)

    Wenn der Dir das Teil sogar in die Garage schiebt und Du willst es immer noch nicht nutzen, ist das ein Alarmsignal.

    Persönlich habe ich mich sehr bemüht, alle PC's auf Windows 8, 8.1 und dann 10 zu bekommen. Die Erfahrungen die ich dabei machen durften, sind aber wenig schmeichelhaft für Microsoft. Gemessen an der einfachen und schnellen Installation von z.B. Linux Mint waren 8-10 eine zeitraubende unendliche Geschichte ohne Mehrwert gegenüber Windows 7. Ein kostenloses Windows 10 ohne Store, Cortana, Spy, Maus- und Tastaturbedienung etc. wäre die 1. Wahl zur Fortentwicklung von Windows 7 auch im mobilen Sektor gewesen. Wer Cortana will, soll zahlen (entweder in Geld oder Daten), aber standardmässig alle Datenschleusen offen schreckt zu viele ab und nach jedem Update immer wieder alle Einstellungen kontrollieren, weil Microsoft neue Hintertüren aufmacht ist nicht nutzerfreudlich. Wenn dann nach einen Update von 1511 auf 1607 in der Taskleiste keine Libre-Officesymbole mehr sind, der Musikdienst Napster nicht mehr funktioniert etc. gewinnt MS auch keine neuen Freunde und die alten Freunde holen Ihr Windows 7 wieder raus.

    Selbst habe ich deshalb heute auf 3 PC's sowohl Windows 10, Windows 7 als auch Linux Mit 18 laufen. Wobei die Nutzungsanteile mit Linux wachsen und Windows 10 immer mehr gegen Null tendieren. Aber die 3 Aktivierungen zählen halt in der Statistik.

    • Mirko Heilmann sagt:

      Für wen sollte das ein Alarmsignal sein? Das MS den Schuß nicht hört ist ja schon seit langem bekannt. Es wird kurz besser, um dann noch schlimmer zu werden. Das ist auch schon lange so. Die Marktdurchdringung hat es bisher mangels Alternativen auch nicht signifikant verändert. Wir reden hier von verschiedenen Systemen desselben Anbieters.
      2020 wird er (MS) alle Pferde erschiessen und dann gibt nur noch Motorkutschen. Wer sollte ihn daran hindern?
      Eine explosionsartige Verbreitung von Linux, wohl kaum, auch OSX dümpelt wie seit vielen Jahren bei knapp 10%. Da kann man mit den Füßen abstimmen, aber in dem Fall ist die Zeit leider für MS, da hilft auch kein lamentieren.
      Meine Erfahrung ist, das der normale Anwender (keiner der hier oder in einem anderen Technikblog mitliest), also ca.99% aller Anwender, nicht einmal weiß was er für ein System hat. Und dabei ist es egal welches Endgerät oder Betriebssystem man betrachtet. Ich kenne Leute die kaufen sich ein iPhone von Samsung, schreiben Briefe mit Windows 2007 und Sierra ist das Gebirge.
      Über die Sachen über die wir hier lesen und kommentieren haben diese Anwender noch nie etwas gehört, und wollen es auch nicht. Es muß billig sein und funktionieren. Datenschutz ist wichtig wenn es keine Arbeit macht. Kommt die richtige App ums Eck (Pokemon Go) wird auf Datenschutz freiwillig durch Unwissen und Überforderung verzichtet.
      Ich habe mit W10 auch meine liebe Not, die habe ich aber auch mit jedem anderen System. Wenn ich die nicht hätte wäre ich arbeitslos, auch kein schöner Gedanke.
      Und das perfekte System gibt es sowieso nicht, das muß jeder für sich selbst finden. Das können die meisten aber aufgrund des fehlenden Wissens schlicht nicht und nehmen was angeboten wird wie immer im Leben.

      • Uwe Albrecht sagt:

        …aber Google bereitet sich doch gerade darauf vor, MS aus dem Markt zu stoßen und Linux hat auch schon alles erobert, nur der Desktop (auf dem klassischen immer weniger gekauften PC) fehlt noch.

        Wenn MS den kleinen Desktop-Markt nun mit W10 selbst als Geschenk nicht mehr in den Griff bekommt, wird MS auch das finanzielle Interesse an W10 und Office verlieren. Andere machen das für ja auch ohne Geld und in jeder Zeitschrift, auf jedem Stick…bekommt man bald ein fertiges bootbares System, dass schreiben, rechnen, mailen, spielen, malen, musizieren, Bilder und Videos verarbeiten kann. Alles im Look und Feel des alten WinXP oder 7, wo sich immer mehr Leute zurücksehnen, die mit dem Computer nicht so vertraut sind und nicht wissen welches BS gerade läuft oder was das überhaupt ist.

        Da bleibt nur die MS-Cloud und die bisherige (Firmen)Kundschaft, die zahlend dahingelockt werden soll. Ob die Europäer, Asiaten & Co den Amerikanern, das Feld aber kampflos überlassen, bleibt abzuwarten.

        • und auf was genau sollte man sich freuen, wenn ein Google System MS ablösen sollte? Ok, bei vielen Herstellern hätte man dann kein Problem mit Zwangs-Updates mehr, denn es gibt einfach gar keine sowie auch jetzt schon bei so manchen Android. Dazu dann noch Sicherheitslöcher ohne Ende, die gar nicht erst gestopft werden und Google respektiert natürlich voll und ganz die Privatsphäre. Und dann all die tollen Apps…

          Dass der Desktop oder besser gesagt Notebook Markt endlos schrumpft ist anzuzweifeln, wie ja auch die ansteigenden Notebook Verkäufe im Business Bereich zeigen.
          Woran liegt das? Weil Smartphone und auch Tablet Notebooks und Co nicht komplett ersetzen können oder auch schon mal gar nicht, wobei sich das Gesicht der Notebooks vielleicht ändert in Form von 2in1 und hier ist MS ja nun wiederum sehr erfolgreich.

          Dass der Markt geschrumpft ist, ist natürlich, denn viele hatten einen PC doch nur mangels Alternative. Und die Alternativen für Anwender mit wenig Bedarf an komplexen Anwendungen sind halt jetzt da.

          Ansonsten sollte man aber seine persönlichen Erfahrungen (oder Geschmack) auch nie verallgemeinern, denn je nach Blog sieht die Begeisterung für W10 dann vielleicht schon wieder ganz anders aus, keineswegs jeder lehnt W10 ab.

          Ich persönlich habe z. B. keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht und viele der neuen Funktionen schätze ich sogar.

          Ich habe sogar deutlich weniger Probleme als mit einem W7 Notebook, welches hier auch noch werkelt. Tatsächlich bisher eigentlich gar kein ernstes Problem.

          Oben die Zahlen sagen mir gar nichts, da sie viel zu weit auseianderliegen, um Aussagekraft zu haben.

      • Uwe Albrecht sagt:

        …aber Google bereitet sich doch gerade darauf vor, MS aus dem Markt zu stoßen und Linux hat auch schon alles erobert, nur der Desktop (auf dem klassischen immer weniger gekauften PC) fehlt noch.

        Wenn MS den kleinen Desktop-Markt nun mit W10 selbst als Geschenk nicht mehr in den Griff bekommt, wird MS auch das finanzielle Interesse an W10 und Office verlieren. Andere machen das für ja auch ohne Geld und in jeder Zeitschrift, auf jedem Stick…bekommt man bald ein fertiges bootbares System, dass schreiben, rechnen, mailen, spielen, malen, musizieren, Bilder und Videos verarbeiten kann. Alles im Look und Feel des alten WinXP oder 7, wo sich immer mehr Leute zurücksehnen, die mit dem Computer nicht so vertraut sind und nicht wissen welches BS gerade läuft oder was das überhaupt ist.

        Da bleibt nur die MS-Cloud und die bisherige (Firmen)Kundschaft, die zahlend dahingelockt werden soll. Ob die Europäer, Asiaten & Co den Amerikanern, das Feld aber kampflos überlassen, bleibt abzuwarten.

        • Nils sagt:

          Ja, Linux ist auf vielen Bereich sehr stark verbreitet. Aber hast du dir schon mal angeschaut, was das für Bereich sind? Linux ist dort stark, wo der Anwender in der Regel nichts selber installiert außer vielleicht aus dem App-Store. Also irgendwelche Set-Top Boxen, Smartphones, Tablets, usw. Dort wo der Anwender selbst Hand anlegen will oder muss, kommt Linux nicht in die Gänge. Das ist trotz toller Ankündigungen seit Jahren so, da kommt Linux nicht über die 2% auf dem PC Markt drüber. Und so wird es auch bei Google bleiben. Hinzu kommt, dass viele zwingend benötigte oder auch nur lieb gewonnene Dinge nur in der Windows Welt zur Verfügung stehen.

          Also, im klassischen PC Markt wird sich auch in den kommenden Jahren nichts großartig ändern, da kann sich Microsoft noch so doof anstellen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.

Du findest den Blog gut, hast aber Werbung geblockt? Du kannst diesen Blog auch durch eine Spende unterstützen.