Firmen-Einbruch: Kamen die Chinesen 2 x zu Besuch?

Momentan geht in deutschen Unternehmen ja die Angst um, von chinesischen Unternehmen aufgekauft und wissensmäßig ausgeschlachtet zu werden. Das wird zwar gerne abgewiegelt – aber so ganz lassen sich manche Bedenken nicht wegwischen. Eine (spekulative, weil unbewiesene) Geschichte über einen "mystriösen" Firmeneinbruch wird beim Guardian (englisch) und hier (deutsch) thematisiert.


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Eine chinesische Delegation besuchte 2011 eine schottische Firma für Wellenkraftwerke.  Mit dabei, der heutige chinesische Premierminister Li Keqiang. So weit so gut. Kurze Zeit später wurde bei der Firma eingebrochen und es kamen einige Notebooks abhanden. Hatte man bald vergessen, der Einbruch wurde niemals aufgeklärt.

Heute ist die schottische Firma pleite, weil  keine Aufträge kamen. Die chinesische Delegation war damals die Hoffnung im Hinblick auf Aufträge. Aber auch da tat sich nichts. Allerdings mussten die ehemaligen Mitarbeiter der schottischen Firma feststellen, dass in China zwischenzeitlich ein sehr sehr ähnlich aussehendes Wellenkraftwerk entwickelt wurden. In dem beim Guardian erschienenen Artikel sind Fotos des schottischen und des chinesischen Wellenkraftwerks zu sehen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt – oder?


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