Ostern ist ja das Fest, wo gekochte Eier auf den Tisch kommen (oder auch nicht). Ursprünglich ein Symbol der Fruchtbarkeit, bei vielen Menschen zum Frühstück recht beliebt. Aber wie gesund sind eigentlich Eier?
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Manche Blog-Leser erinnern sich möglicherweise noch: Das Ei ist in den letzten Jahren in einen schlechten Ruf gekommen. Käfighaltung der Legehennen unter unmenschlichen Bedingungen, Fischmehl als Futter, welches zum Leerfischen der Meere beiträgt, aber die Eier nach altem Fisch schmecken lässt.
Sind Eier belastet?
Dotter, die nur noch hell gelb waren und mit Dioxin (vom Futter) oder Salmonellen (von der Haltung) belastet waren. Das scheint sich zwischenzeitlich aber gebessert zu haben. Und wer Bio-Eier aus dem Bioladen oder vom Markt kauft, bekommt i.d.R. auch Qulität.
Und was mit mit dem Cholesterin?
Eier waren auch wegen des Cholesteringehalts in Verruf geraten. Cholesterin ist nur im Eidotter enthalten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus dieser Sicht, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu verzehren.
Laut Statistik (die Zahlen gibt es), ist aber jeder Deutsche im Durchschnitt 235 Eier im Jahr (4,5 Eier pro Woche). Zu bedenken ist dabei, dass Eier in vielen Nahrungsmitteln verarbeitet werden. Für einen gesunden Menschen ist diese Menge eher kein Problem, hält der Körper den Cholesteringehalt doch konstant. Spiegel Online hatte 2014 diesen Artikel zum Thema Ostern, Eier und Cholesterin veröffentlicht.
Ei ist gesund!
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Das Eiklar besteht zu 90 % aus Wasser. Der Rest sind wichtige Vitamine, Mineralstoffe, Jod und Lecithin. Letzteres soll die Gedächtnisleistung verbessern und die Nerven stärken. Im Eidotter sind viele weitere wichtige Inhaltsstoffe (15% Eiweiß). Also Eier in Maßen zu Ostern (und an anderen Tagen des Jahres) genossen, ist nicht nur unbedenklich, sondern auch der Gesundheit förderlich. Bei Interesse findet sich hier noch ein Artikel mit Antworten auf weitere Fragen.
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