Stiftung Warentest untersucht Mineralwasser

Viele Menschen trinken Mineralwasser, um ihren Durst zu löschen. Pünktlich zur Sommerzeit hat die Stiftung Warentest insgesamt 30 der häufig gekauften Classic-Mineralwässer (enthält besonders viel Kohlensäure), die von Discountern, Supermärkten und Traditions­brunnen vertrieben werden, untersucht.


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Der Preis beginnt, laut diesem Artikel (kostenpflichtig) der Stiftung Warentest, ab 13 Cent pro Liter. Das Ergebnis der Tester: Jedes zweite Wasser (17 von 30) im Test erhielt die Note Gut, einige Mineralwässer enthalten viel Kalzium und Magnesium oder eignen sich für die Zubereitung von Baby­nahrung.

Mineralwasser
(Quelle: Pexels/Pixabay CC0 Lizenz)

Keines der untersuchten Wässer enthielt Keime. In fünf Wässern fanden sich leicht erhöhte Gehalte kritischer Stoffe aus der Natur: Arsen, Nickel oder Uran, alles deutlich unter den gesetzlichen Grenz­werten oder behördlichen Empfehlungen. Einzelne Wässer enthielten Spuren von Abbau­produkten aus Pflanzen­schutz­mitteln, eines von Süßstoffen. Medikamentenrück­stände fanden die Tester nicht.

Das Fazit der Stiftung Warentest: Die Spuren aus der Umwelt sind gesundheitlich völlig unkritisch, stellen aber die versprochene ursprüng­liche Reinheit in Frage. Längst nicht jedes Mineral­wasser ist mineral­stoff­reich. Das muss es laut EU-Verordnung auch nicht sein.

In diesem Artikel gibt es noch einige zusätzliche Informationen. Die Bewertung von Stiftung Warentest ist aber nur kostenpflichtig abrufbar. Dieser Artikel nennt aber einige günstige Produkte vom Discounter, die mit Gut bewertet wurden.


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