Am 12. September 2018 hat die Firma Apple, neben drei neuen iPhones, auch das Modell 4 seiner Apple Watch vorgestellt. Größer, teurer und mit einer Art EKG-Funktion zur Überwachung der Herzfrequenz.
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Ich hatte es im Blog-Beitrag Apple-News: iPhone Xs [Max]/Xr, Apple Watch und mehr kurz berichtet. Laut Apple-Aussage von der US Food und Drug Administration (FDA) für die USA freigegeben. An einer Freigabe durch Gesundheitsbehörden anderer Länder arbeitet man.
Der Träger greift an die Krone der Uhr, wodurch ein schwacher, für den Benutzer nicht wahrnehmbarer Strom, über beide Arme und den Brustkorb des Benutzers fließt. Dies ermöglicht es, die elektrische Signale im Herzen zu verfolgen und den Herzschlag des Trägers aufzuzeichnen. Irregularitäten wie zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, sowie Herzrhythmusstörungen, können so theoretisch erkannt und der Träger oder Ärzte benachrichtigt werden.
Kommt daher 'bald' die Apple Watch auf Rezept, bezahlt von der Krankenkasse? Ich habe da so meine Zweifel, dass ich das eher nicht mehr erleben werde. Und das liegt nicht am deutschen Gesundheitssystem – zudem könnte jeder mit ein wenig Kleingeld sich eine Apple Watch 4 für knapp 500 Euro zulegen. Meine Zweifel haben andere Gründe, wie ich drüben im IT-Blog im Beitrag Die Apple Watch 4, die EKG-Funktion und die FDA-Freigabe darlege.
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