Am 24. Juli 1969 landeten die ersten Menschen auf dem Erdmond – wir können also in einigen Tagen den 50. Jahrestag feiern. In diesem Umfeld wird man eine Menge Geschichten rund um dieses Ereignis lesen können. Eine dreht sich um die Frage, wie das Sonnenwindsegel aus der Schweiz auf den Mond kam.
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Ich selbst habe diesem Ereignis als 14 jähriger entgegen gefiebert – waren das spannende Zeiten. Aber nach Apollo 17 war Schluss, bis heute. Die Geschichte der Mondlandung der drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin „Buzz" Aldrin und Michael Collins lässt sich im Detail bei der Wikipedia nachlesen.
(Quelle: Wikipedia, gemeinfrei, Edwin Aldrin richtet Sonnenwindsegel aus)
Auf einigen Missionen war auch ein sogenanntes Sonnenwindsegel dabei, welches aus einer dünnen Folie bestand und während des Aufenthalts an einer Stange auf dem Mond aufgestellt wurde. Das Segel sollte Partikel des Sonnenwinds auffangen (auf der Erde geht das ja nicht). Vor dem Abflug wurde das Segel eingerollt und zur Erde mitgebracht. Tatsächlich konnte man einige Partikel des Sonnenwinds auf den Segeln finden. Das war gar nicht so leicht, da die Folie von den Astronauten ziemlich mit Mondstaub eingesaut worden war. Der Staub war beim herumhopsen auf dem Mond aufgewirbelt worden und hatte sich natürlich auch auf der Folie abgesetzt.
Aber wer kam auf die Idee zu diesem Experiment? Und wie wurde das zu den Amerikanern gebracht? Es spielten Beharrlichkeit und Zufall mit. Die faszinierende Geschichte, wie dieses Sonnensegel. als Experiment von Schweizer Wissenschaftlern ausgedacht, auf Mondflug ging, hat Spiegel Online in diesem Artikel aufbereitet.
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