Vor 75 Jahren fand in Tirol die 'Schlacht um Schloss Itter' statt, in der die US-Armee und ein Trupp der deutschen Wehrmacht das Schloss gegen versprengte Einheiten der SS verteidigten.
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Das Thema sagte mir nichts, aber ich bin eben zufällig auf Twitter über diesen Post gestolpert, der auf die dunklen Seite der deutschen Geschichte hinweist.
On this day in 1945, American and Wehrmacht soldiers join forces to defend an Austrian castle full of captured French dignitaries from a regiment crack SS troops. The Battle of Schloss Itter will be remembered as one of the oddest moments of WW2. pic.twitter.com/QiDtq4lH9V
— Military History Now (@MilHistNow) May 5, 2020
Spontan habe ich dann mal etwas recherchiert. Schloss Itter ist ein Prachtbau des 19. Jahrhunderts in Itter im Brixental in Nordtirol. Die Burg und später das Schloss Itter haben eine wechselvolle Geschichte, die sich auf Wikipedia nachlesen lässt.
1943 bis 1945 war in Itter ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau, unter anderem für prominente Häftlinge (Sonderhäftlinge). Unter anderem waren viele französische Politiker unter den Häftlingen. Durch die Schlacht um Schloss Itter am 5. Mai 1945, bei der Soldaten der US Army und der Wehrmacht gegen Angehörige der Waffen-SS kämpften, hat es auch historische Bekanntheit erlangt. Die Details sind in den verlinkten Beiträgen nachzulesen – bedrückende Geschichte.
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