Noch ein wenig unnützes Wissen. Am 31. August ist der 'Tag des Studentenfutters' (engl. National Trail Mix Day). Studentenfutter ist ja die die aus Rosinen, Mandeln, ungesalzenen Nüssen, Cashew-Kernen und Trockenobst bestehende Mischung, die auch in Deutschland recht populär und beliebt ist. Diese Mischung kennt man bereits aus dem 17. Jahrhundert, wie man hier nachlesen kann. Da Mandeln seinerzeit sehr teuer waren, konnten sich nur reiche Leute und deren studierende Kinder dieses Nahrungsmittel leisten. Daher kommt wohl der Name Studentenfutter – als energiereiche Nahrung für den Kopf. Und weil diese Mischung in früheren Zeiten, angereichert mit Gewürzen, in Klöstern auch als Medizin zur Stärkung der Patienten gereicht wurde, kennt man es zusätzlich als 'Pfaffenfutter'.
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Der NDR hat einen eigenen Beitrag zum Thema Studentenfutter veröffentlicht. Keine Ahnung, ob ich das Zeugs in Studentenzeiten schon mal gegessen habe – eher nicht. Ich kenne aber diese Mischungen, die sich im 20. Jahrhundert eigentlich Jeder leisten kann. Nur mit den Haselnüssen muss ich, wegen einer Nussallergie eher vorsichtig sein. In diesem Sinne, ein Hoch auf das Studentenfutter und lasst es euch schmecken.
(VisionPic.net Quelle: Pexels, freie Nutzung)
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