Das Hobby als Beruf? Einblicke und Ansichten

Ich starte den Beitrag mal mit einem flapsigen Spruch, den ich gerne verwende "Hey Leute, ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, und musste seit dieser Zeit nie wieder arbeiten". So mancher Zeitgenosse hängt dem Wunsch nach, von seinem Hobby die Familie ernähren zu können. Daher mal ein Blick auf dieses Thema …


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Ein Artikel als Anregung

Der Beitrag hier wurde im Prinzip vom Beitrag Hobby als Beruf: Wenn Kunst Arbeit wird in Zeit Online, der mir die Tage unter die Augen kam, angeregt. Der Zeit-Artikel befasst sich mit dem Wunsch von Menschen, künstlerische Neigungen vom Hobby zum Beruf bzw. Broterwerb zu machen. In drei Fallbeispielen wird gespiegelt, wo es geklappt hat, wo jemand "doch nicht gesprungen ist" und was es für "den Sprung braucht".

Ich fand den Artikel beim Querlesen ganz interessant, weil mir vieles bekannt vorkam. Gut, die Leserschaft des Blogs dürfte den größten Teil des "Erwerbslebens" hinter sich haben – da wird eher "auf die Rente geschielt", oder diese ist bereits eingeschlagen, und man kann sich der Lust und Leidenschaft beliebiger Hobbies widmen – oder die Zeit mit irgend etwas tot schlagen. Aber das Thema hat schon was … brotloser Künstler, wollte ich schon immer sein. Musiker, Maler, Autor oder Schauspieler, was geht?

Rentner haben nie Zeit …

Szenenwechsel: Vor einem knappen Viertel Jahrhundert habe ich ehrenamtlich Computerkurse für Senioren gegeben – diese Klientel hatte nie Zeit. Fünf Minuten vor Kursende wurden die Teilnehmer unruhig, Punkt 5:00 Uhr waren die Computer ausgeschaltet und alle Kursteilnehmer und und -teilnehmerinnen bereits zur Tür hinaus, auf zu weiteren Aktivitäten. Ein Kurs für "junge Mütter" zum Berufseinstieg nach der Baby-Pause endete damit, dass ich noch 20 Minuten nach Kursende mit Fragen gelöchert wurde.

Generation Z will Influencer werden

Und wenn ich mich mit Generation Z beschäftige, deutet sich an, dass da doch einige Leute "Influencer" im Social Media-Bereich werden wollen. Einige lustige Videos auf Plattformen wie TikTok zeigen, mit Fotos auf Instagram reüssieren oder auf sogenannten Streaming-Plattformen wie Twitch ein Millionen-Publikum begeistern. Und davon leben können, ist das Ziel. Das ist aber ein "steiniges Pflaster", nur ganz wenige Menschen schaffen da den Durchbruch.

Mit dazu gehören Talent, Durchhaltevermögen und unternehmerisches Gespür. Persönlich ziehe ich daher den Hut vor einigen jungen Leuten aus diesem Bereich, die "es geschafft haben". Auch wenn ich vielleicht mit deren Inhalten persönlich wenig anfangen kann. Aber ich versuche hinter die Kulissen zu schauen und betreibe Analyse.

Hey, ich hab's einfach getan

Und damit kommen wir zum nächsten Wechsel des Blickwinkels und dem "ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, und musste seit dieser Zeit nie wieder arbeiten". Ja, ich habe es getan und vor 31 Jahren (im Oktober 1993) einen Job als Ingenieur im Management an den Nagel gehängt, um als freier Autor Computerbücher zu schreiben. Vorher hatte ich dies als "Hobby" nebenberuflich gemacht und mit ersten Büchern gesehen, welche Geschäftsmöglichkeiten sich dort ergeben.

War aber eine schwierige Entscheidung, diesen Schritt zu wagen. Die Entscheidung fiel auf einer Standliege auf Mallorca. Unsere zwei kleinen Kinder spielten im Sand und ich fragte meine Frau "soll ich es machen? Springen oder nicht?" Die Antwort "ich will mit 50 keinen frustrierten Mann am Küchentisch sitzen haben, der seiner Chance nachtrauert".


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Und so kam es, dass ich den vermeintlich sicheren Job als Ingenieur im unteren Management an den Nagel hängte, um als freier IT-Autor zu ackern. Gut, den damaligen Arbeitgeber hat es zwei Jahre nach meinem Abgang zerschlagen – kann man mal wieder sehen, welche Lücken mein Exit gerissen hat.

Kann man davon leben?

Aber danach folgte eine unglaubliche berufliche Reise – jetzt schon 31 Jahre, in denen ich viele Höhen und Tiefen erlebt habe, aber mein Hobby zum Beruf machen konnte. Es gibt da die Begebenheit, die mir in Erinnerung geblieben ist. Beim Start in die Selbständigkeit wurde meine Frau von Bekannten mit der verkappten Frage "Ihr Mann ist immer zuhause, geht der nicht mehr arbeiten?" angesprochen. Und wenn meine Frau dann meinte "der ist jetzt Schriftsteller", kam sofort die Frage "kann man davon leben?"

Meine Frau kam irgendwann ganz betreten zu mir, und fragte "was soll ich denn auf die Frage, ob man von der Schriftstellerei leben kann antworten? Ich traue mich schon gar nicht mehr zu sagen, was Du beruflich machst." Ich habe ihr dann den Tipp gegeben, auf die Frage "kann man davon leben?" mit einem klaren "Nein" zu antworten, und "aber wir leben sowieso von Luft und Liebe, die Kinder schicken wir alle  zwei Tage zur Nachbarschaft, um durchgefüttert zu werden" nachzuschießen. Ab diesem Tag war Ruhe bezüglich solcher Nachfragen.

Unglaubliche Dankbarkeit im Rückblick

Lange Rede kurzer Sinn, ich möchte diese Entscheidung und die letzten 31 Jahre nicht mehr missen. Ja, ich blicke mit großer Dankbarkeit zurück – ich betrachte es als großes Privileg, dass das Schicksal und die Leserschaft mir dieses Leben ermöglicht haben.

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Wer schreibt, der bleibt – oder hat ein volles Bücherregal

Ja, ich habe zeitweise wie wild geackert – in meinem Bücherregal stehen um die 300 Werke. Ja, es gab Zeiten, wo ein halbes Jahr kein roter Heller in die Kasse kam. Ich habe mich in den letzten 31 Jahren hunderte Mal neu erfunden. Wenn es mal wieder eine Bauchlandung gab, hieß es aufstehen, Krone richten und weiter machen. Daher hat es am Ende des Tages immer gereicht, dass die Familie satt wurde und der Hintern im Haus warm geheizt werden konnte.

Einen Abriss habe ich vor einem Jahr drüben im IT-Blog im Beitrag It's done: 30 Jahre als Freier Autor … zusammen getragen. Ich möchte keine Minute dieser Zeit missen, es war eine unglaubliche berufliche Reise. Da gibt es die Erinnerung, über viele Wochen fast rund um die Uhr an einem Buch gearbeitet zu haben, damit dieses zur rechten Zeit mit einer Software erscheinen konnte. Ich hatte das Manuskript abgegeben, es war ein schöner Herbsttag und bin im Taunus spazieren gegangen. Da war die Wiese am Waldrand, wo ich mich in die Sonne gelegt und die Wärme genossen habe. Den Nachmittag habe ich einfach, wie in der Kindheit, auf dem Rücken liegend, den Wolken zuschauend, verdöst. Wo kann man das sonst – abseits vom Dasein als brotloser Künstler – im Büro-Job? Da heißt es, Urlaub nehmen. Bei mir war es Hobby, da kriegst Du keinen Urlaub, brauchst ja nicht zu arbeiten …

Dann gab es die Kollisionen mit der Weltpolitik: Ich hatte mein erstes Buch in russisch übersetztes Buch vorliegen und sollte 6.000 US-Dollar Honorar bekommen, die ich mit dem Verlag zu teilen hatte. Aber es war die Zeit von Gorbatschow und seiner Perestroika – und plötzlich rollten die Panzer in Moskau. Boris Jelzin kam an die Macht, Russland war pleite und hatte keine Devisen mehr – ich habe nie einen Pfennig von den 6.000 US-Dollar gesehen.

Russische Ausgabe des Dateiformatehandbuchs von Günter Born
Russische Ausgabe des Dateiformatehandbuchs

Wer heute ein Windows-System von Microsoft benutzt, weiß nicht, dass ein kleiner Autor aus Deutschland "einen gewissen Anteil daran hat". Ich hatte ein deutsches Buch zu bestimmten "Innereien von Windows 98" auch in englischer Fassung direkt für Microsoft USA bzw. deren Verlag geschrieben. Der Titel wurde palettenweise zu den Windows-Entwicklern gekarrt, damit diese auf das Wissen zugreifen konnten – bei Microsoft gab es nichts vergleichbares. Es gibt noch heute einen Buchtitel von Microsoft zu Interna von Windows 98, herausgebracht von Microsoft, in meinem Bücherregal. Im Vorspann steht mein Name, weil ganze Kapitel aus meinem Buch – natürlich mit meinem Einverständnis – übernommen wurden. Das Ganze war nach 9/11 (Flugzeugabstürze auf die Türme des World Trade Center in New York) vorbei, weil Amerika danach paranoid gegenüber allen Ausländern reagierte.

Im März 2015 erlitt ich einen schweren Sportunfall mit ausgerenktem Genick, abgedrücktem Rückenmark und inkompletter Querschnittsymptomatik. Nach 18 Monaten Arbeitsunfähigkeit lief die Krankengeld-Zahlung aus. Damals habe ich alles auf den Prüfstand gestellt: Berufsunfähigkeitsrente beantragen, oder versuchen, noch ein wenig zu schreiben, und abschlagsfrei Rente mit 60 + X Monaten zu beantragen (wäre wegen einer unfallbedingten Schwerbehinderung gegangen). Ich habe mich für "noch ein wenig schreiben und abwarten" entschieden. Bücher schreiben ging nicht mehr. Aber ich hatte einen IT-Blog, der ein wenig Geld brachte, den ich dann – zu Beginn mit max. 4 Stunden Arbeit – sozusagen "zum Fliegen" gebracht habe. Seit 2016 konnte ich von diesen Einnahmen leben und die Familie ernähren.

Es gab und gibt die Freiheiten eines Autors: Einfach mal das Büro schließen, um einen Tag in den Rheingau oder einige Tage in die Pfalz, in die Rhön, in den Spessart oder Odenwald zum Wandern zu fahren. Oder den "Schreibgriffel" gegen Nordic-Walking-Stöcke zu tauschen und in den Taunuswäldern rund um meinen Wohnort unterwegs zu sein.

Seit März 2021 bin ich zwar "Rentner", aber weiterhin im "Unruhestand". Auf Grund der Vorgeschichte sah ich es zunächst auch als Verpflichtung gegenüber der Leserschaft an, "noch ein wenig weiter zu bloggen". Ich sitze auch heute noch oft mit Staunen vor dem Computer und sehe, dass wochentäglich 20.000 bis 30.000 Leser und Leserinnen – meist IT-Spezialisten aus Firmen – bei mir im IT-Blog vorbeischauen, um zu sehen, was es wichtiges gibt.

Und so kommt es, dass ich auch mit "kurz vor 70" noch weiter mit "meinem Hobby, was zu Beruf wurde" am Start bin. Die "Verpflichtung gegenüber der Leserschaft" sehe ich inzwischen zwar als "erledigt und abgeleistet" an. Aber den Griffel einfach beiseite legen und im Wohnzimmersessel auf das Ende des Tages warten, ist nicht mein Ding. Ein Vollblut-Pferd nimmst Du auch nicht mitten aus dem Rennen.

Mehr als vier Mal die Woche im Verein Sport machen, geht (seit meinem schweren Sportunfall vor fast 10 Jahren) auch nicht mehr. Spazieren gehen und wandern, geht irgendwie auch nur für eine gewisse Zeit bzw. füllt keine 365 Tage im Jahr. Reisen kannst Du auch nicht immer.

Also mache ich bisher schlicht weiter  – Computerbücher schreibe ich zwar so gut wie nicht mehr. Aber den IT-Blog – den ich seit 2007 betreibe – und von dem ich seit 2016 sogar von leben kann, führe ich noch weiter. Inzwischen sind es sogar mehrere Blogs geworden, in denen ich mich nach Lust und Zeit austoben kann – mein erster Blog ist sogar bereits 2003 aufgesetzt worden. Ich bin also mehr als zwei Jahrzehnte als Blogger am Start. Das macht mich schon ehrfürchtig – "wie hast Du das bloß geschafft?"

Diese Aktivitäten werden zwar irgendwann auslaufen, aber noch ist es Hobby (das zum Beruf und zur Berufung wurde) und macht Spaß. Wer weiß, womöglich werde ich mit meinem Hobby noch "Methusalem-Blogger". Die älteste Bloggerin der Welt ist vor einigen Jahren im Alter von 109 Jahren verstorben (Schwedische Bloggerin Dagny Carlsson verstirbt mit 109). Da hätte ich noch ein wenig Zeit. Aber was tut man nicht alles für sein Hobby.

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7 Antworten zu Das Hobby als Beruf? Einblicke und Ansichten

  1. Volker sagt:

    Wer sein Hobby zum Beruf macht, hat kein Hobby mehr …..

    • guenni sagt:

      Mag man so sehen, ich sehe es anders ;-)

      Zum Malen, Bildhauern, Musizieren fehlt mir das Talent – auch Schauspielerei ging nicht (fotografieren wäre vielleicht noch gegangen, bin mir aber unsicher) – aber Schreibe läuft – das Leben ist voller Geschichten, Du musst sie nur erkennen und aufschreiben – so wie der obige Text – und ja, ich empfinde es nicht als Arbeit – sondern als Hobby, was auch nach 36 Jahren noch Spaß macht (auch wenn manchmal der Punkt erreicht war, wo es hieß "wer kann schon 15 Stunden Spaß am Tag ertragen", wenn Termine drückten – aber wie bereits geschrieben – ich möchte keinen Tag der letzten 31 Jahre Arbeits- äh Hobby-Leben missen).

  2. Roman sagt:

    Auf die nächsten 40 Jahre 😁. Ich bin froh, dass Sie beim Blogformat geblieben sind und nicht zu Insta & Co. gewechselt sind. Und, dass Sie immer noch den Mastodon-Feed am Leben erhalten. Vielen Dank und liebe Grüsse aus der Schweiz!

    • guenni sagt:

      Video und Foto ist nicht meine Welt – ich habe es ja als Videotrainer kurz versucht.

      Und es gibt den gesprungenen Witz "Ich begann mit dem Schreiben, weil ich schnell reich und berühmt werden wollte" – und da war im Hinterkopf immer die alte Erkenntnis "Wer schreibt, der bleibt" … ergo hat Siggi Freud im Unterbewusstsein zugeschlagen.

  3. Tomas Jakobs sagt:

    Meinem Werksstudenten habe ich letzte Woche nach einem für ihn frustrierenden Erlebnis den Rat gegben, außerhalb der IT ein Hobby zu finden damit er nicht mit diesem Rückschlag nach Hause geht und anfängt zu grübeln.

    Soviel zum Thema Hobby zum Beruf machen. Ja das sollte man machen, aber nur wenn es da noch ein zweites oder drittes Hobby gibt :-P

  4. Alter Sack sagt:

    Jahrgang 1951, zur Konfirmation Kamera geschenkt bekommen. Da war es um mich geschehen, Fotografie wurde mein Hobby. Abitur 1970, meinte studieren zu müssen, stellte aber fest, dass ich nicht dafür geboren wurde.
    Lehre als Fotograf gemacht, Meisterprüfung mit Schwerpunkt Labortechnik. Das ganze Berufsleben in renommierten Fotofachlaboren gearbeitet, zum Schluss 20 Jahre als Laborleiter. Die technische Seite der Fotografie und Labortechnik hat mich schon immer mehr interessiert als die kreative Seite. So konnte Fotografieren weiterhin Hobby bleiben.
    Die digitale Umwälzung von der Pike auf gelernt: Meine erste Photoshopversion war 2.0, damals noch auf Motorola Mac, Quadra 950/33 MHz.
    Ich habe nie ein Problem damit gehabt oder es bereut, mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Der einzige Nachteil: Ich habe nicht ganz soviel verdient wie meine Brüder, die ein Studium durchgezogen haben. Bin aber nicht von Altersarmut bedroht.

    • guenni sagt:

      Schön zu lesen, dass es mit der Berufung geklappt hat. Für mich war der Initialmoment, als ich mir überlegt habe "gehst Du für mindestens noch 25 Jahre mit geballter Faust täglich durch das Werkstor?" und nach oben gab es im damaligen Unternehmen vom Vorstand eine für mich eingezogene "gläserne Decke". Von anderen Firmen wusste ich "vom Regen in die Traufe" – also musste ich entscheiden "ins kalte Wasser springen oder als Häkchen krümmen" – hätte mir aber nie träumen lassen, welche Reise es dann geworden ist.

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