Es ist nicht das, wonach es aussieht …

Dieses Bonmot kennt wohl jeder, wenn eine dritte Person in eine möglicherweise verfängliche Situation mit weiteren Personen platzt. Ich habe das Thema mal in einer gänzlich anderen Situation aufgegriffen – und einige Zeit gebraucht, um zu erkennen, was da passiert.


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Die Szene in nachfolgendem Video (einfach auf das Bild klicken, um das Video auf Twitter wiederzugeben) zeigt einen rauchenden Mann mit einem Köcher im Wasser. Für mich sieht es so aus, als ob der Mann auf etwas hockt und später steht, was durch das Wasser gleitet.

Fischer im Fluss

Der Mann hockt doch etwas und man sieht die Strudel, die durch die "wilde Fahrt" durchs Wasser von den Beinen aufgewirbelt werden. Dann stellt sich der Mann auf und schaut auf's Wasser, während die wilde Fahrt durchs Wasser weiter geht. Plötzlich springt der Mann auf, läuft ein paar Schritte und fängt mit dem Köcher einen Fisch ein …

Mein Gehirn ist darauf trainiert, dass der Mann auf einem Unterwasser-Torpedo oder etwas ähnlichem steht und ich habe mich gefragt, wie der die Balance hält. Erst nach einigen Sekunden kam ich darauf, dass es nicht das ist, wonach es für mich ausschaut. Der Mann steht schlicht auf dem Grund eines seichten Flusses. Und das Wasser wird durch die Beine des Mannes sowie den Stab des Köchers aufgewirbelt. Also: Der Mann bewegt sich nicht, sondern das Wasser. Es kommt halt immer auf die Perspektive an, die man zu sehen bekommt.

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