Heute noch ein weiteres Beispiel aus dem Reich der optischen Illusion. Der Künstler Roy Lichtenstein hat eine Skulptur "House I" in Form einer Hausfront geschaffen, die sich scheinbar mit dem Beobachter mit bewegt und dreht.
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Die Skulptur House I basiert auf der Illusion des hohlen Gesichts (Tiefenumkehr), die es von innen nach außen oder normal erscheinen lässt, je nachdem, wie der Betrachter es sieht. Um die volle Wirkung zu erzielen, sollten Betrachter in gleichmäßigem Tempo den Bogen des Bürgersteigs entlanggehen, der vor der Skulptur und fast senkrecht zu ihr verläuft, und dabei den Kopf zur Seite drehen, um die Skulptur zu betrachten. Das Haus scheint sich im Raum zu drehen.
Die Skulptur befindet sich im Sculpture Garden der National Gallery of Art und wurde aus lackiertem Aluminium hergestellt, 1996 modelliert und 1999 gebaut. Als eines seiner letzten Werke ist es Teil der House-Serie (Lichtenstein). Haus II wurde 1997 auf der Biennale von Venedig gezeigt, und Haus III wurde im Metropolitan Museum of Art ausgestellt.
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