Gerade auf Twitter das Foto einer Bonbon-Schale gesehen, gefüllt mit Frucht-Kamellen in den Geschmacksrichtungen Himbeere, Kirsch oder Zitrone. Ich denke, die wird mancher noch aus der Kindheit kennen.
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Du wickelst das aus, steckst es in den Mund und kaust, in der Hoffnung, den Geschmack unendlich lange beim Kauen zu bewahren. Und nach zweimaligem Kauen ist das Ding weg, runter geschluckt – finito – und die Bonbon-Tüte leer. Da waren die Fruchtbonbons unserer Kindheit etwas 'nachhaltiger'.
Hier der Tweet mit der Bonbon-Schale mit den Frucht-Kamellen (wusste gar nicht, dass die so heißen – ich kenne sie unter 'Kaubonbons' und meine Kinder hatten die auch noch).
Wer kennt die noch? pic.twitter.com/Ykvnkiuihk
— Mich (@verloren_84) August 3, 2019
Geht man die Antworten zum Tweet durch, hat jeder wohl seine eigenen Assoziationen bezüglich dieser Kaubonbons. Gab's beim Arzt zur Belohnung, beim Krämerladen oder am Büdchen (Kiosk). Die Dinger gibt es heute auch noch – z.B. bei Bürobedarf, 2,2 kg für 8,17 Euro. Hat den gleichen Kultstatus wie Ahoj-Brause (siehe Ahoj-Brausepulver: Wer kennt das noch?).
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Ich kenne die Bonbons auch, mochte sie aber nicht besonders.
Die Ahoj Brause habe ich ebenfalls gekannt, als Waldmeister war sie lecker.
Waldmeister Pudding mit Vanille Sauce esse ich auch als Nachspeise heute noch gern.
Wir haben im Sommer oft Natron Brause selbst hergestellt. Das Pulver gab es günstig zu kaufen, wurde mit einer bestimmten Menge Wasser zusammen gebracht und durch schnelles rühren mit dem Schneebesen aufgeschäumt. Ein herrlich prickelndes Getränk, Geschmacksrichtung süß sauer, daher nicht klebrig und sehr erfrischend bei großer Wärme.