Google Books-App angetestet

Seit letzten Mittwoch bietet Google im Play Store auch deutschsprachige eBooks an (siehe Google-Blog). Diese können sowohl im Browser als auch über ein Android-Gerät als auch über iPhone und iPad gelesen werden. Hier ein kurzer Blick auf das Angebot.


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Aufrufen lässt sich das Ganze über play.google.com – anschließend lässt sich in der Store-Seite ein Eintrag Google Books abrufen. Die Bücherseite listet Neuerscheinungen auf und enthält in Spalten die Top-Titel aus dem kostenpflichtigen und dem kostenlosen Bereich.

 

Zum Start hat Google deutschsprachige Titel von  Titeln von Hunderten lokaler Verlagspartner (Blanvalet, DVA, Goldmann, Heyne, Bastei Lübbe, C.H. Beck, Hoffmann & Campe, Klett Cotta, Springer Science+Business Media, Münchner Verlagsgruppe, GRIN, Walhalla und Gmeiner) im Angebot. Hinzu kommen Tausende internationale Verlage, mit denen Google weltweit zusammenarbeitet.

Klingt vielversprechend. Und laut Google lassen sich die Bücher mit folgenden Plattformen kaufen und lesen.


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  • Android-Handys und -Tablet-PCs: Es steht eine entsprechende Android-App zur Verfügung.
  • Per Computer: Die Bücher werden im Browser auf der Google Play-Website gekauft und gelesen.
  • iPhones und iPads: Auch hier steht eine App in iTunes zur Verfügung, über die man Zugriff auf die Bücher im Google Play Books-App enthält.

Was mir im Browser auf einem Windows PC noch halbwegs gefallen hat – ich kann da über Spalten zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Büchern wählen, wird bei Android zum Geduldsspiel. Hier die Seite mit der Google Play-Darstellung in der App.

Nicht sehr viel, was man dort finden kann. Erst über den Eintrag Kaufmodus in der obersten Zeile gelangt man zum Play Store. Dort finden sich einige Kategorien wie Angesagt oder neue Unterhaltungsangebote. Recht übersichtlich finde ich das nicht – keine Sortierung über Preis oder Bestseller.

Hat man ein eBook erworben, wird dieses heruntergeladen und in der App angezeigt.

Blättern lässt sich durch Wischbewegungen mit dem Finger. Tippt man die Fußzeile an, erscheinen die hier gezeigten Leisten. Dort finden sich Steuerelemente, um den Text zu vergrößern, auf das Inhaltsverzeichnis zuzugreifen oder im Buch zu suchen. Laut heise.de sollen sich auch PDF-Dateien oder auch als Epub herunterladen lassen. Ich habe aber noch keine solchen Bücher gefunden. Ob sich der Reader eignet, um lokale PDF-Dateien zu lesen, habe ich auch noch nicht herausgefunden.


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