2018 wurden eScooter in Paris eingeführt. Aber seit dem herrscht Chaos auf den Straßen der Stadt. Jetzt droht den Fahrern von Elektrotretrollern (eScootern) in der französische Hauptstadt Paris ein totales Verbot. Denn die Stadt bekommt mit bisherigen Vorgaben die Probleme, die von diesen Fahrzeugen ausgehen, wohl nicht in den Griff. Mehrere schwere Unfälle zwingen die Stadtverwaltung wohl zum Handeln.
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Immer wieder Ärger mit den Fahrern von Elektrotretrollern, nicht nur in deutschen Städten, sondern auch in der französische Hauptstadt Paris. Nachdem es schwere Unfälle gab, an denen Fahrer und Fahrerinnen von E-Scootern beteiligt waren, hat Paris bereits die Geschwindigkeit der Fahzeuge auf 10 km/Stunde in kritischen Bereichen gedrosselt (siehe Paris drosselt E-Scooter auf 10 km/h in einigen Bereichen).
(eScooter, Symbolbild, Quelle: Pexels, Magda Ehlers, freie Nutzung)
Nun denkt die Stadtverwaltung von Paris über ein komplettes Verbot dieser Fahrzeuge nach, und verlangt inzwischen bereits von eScooter-Verleihern, dass diese die Identität der Fahrer/innen feststellen.
Hintergrund ist die Fahrweise, die zu zahlreichen Verkehrsverstößen und Unfällen führt. Wie man in dem in obigem Tweet verlinkten Artikel nachlesen kann, müssen Personen, die einen eScooter in Paris leihen möchten, jetzt ihren Personalausweis scannen. Damit sollen Rowdys leichter identifiziert und von der Vermietung ausgeschlossen werden. Zudem stellt dies sicher, dass nur Erwachsene die Gefährte nutzen. Paris hat nun auch Nummernschilder für eScooter eingeführt, um Verstöße leichter auf die Fahrer/innen zurückführen zu können.
Wenn diese Maßnahmen nicht helfen, droht ein Verbot der 15.000 Fahrzeuge von Verleihern in der Stadt an der Seine. Im Februar 2023 läuft die Lizenz für die drei Vermieter Dott, Lime und Tier aus, und ob diese dann verlängert wird, ist offen. Auch dieser Artikel des RND thematisiert ein Verbot der eScooter in Paris.
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