Es sind drastische Maßnahmen, die die Stadtverwaltung von Paris gegen die Verleiher von E-Tretrollern ergreift. Werden deren Fahrzeuge falsch, z.B. auf Bürgersteigen, abgestellt, entsorgt die Stadt die eScooter schlicht als Sperrmüll.
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Eigentlich sollte in Frankreich längst ein Mobilitätsgesetz verabschiedet sein, welches auch die Verwendung von E-Tretrollern regelt. Aber das Gesetz kommt nicht. Andererseits versinken die Städte in der Flut der E-Roller, die den öffentlichen Raum blockieren. Auf Bürgersteigen oder in Fußgängerzonen abgestellte eScooter werden so zum immer größeren Ärgernis für die Städte und ihre Bürger.
(eScooter, Symbolbild, Quelle: Pexels, Magda Ehlers, freie Nutzung)
Die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, hat den Verleihern von E-Tretrollern und den Fahrzeugen den Kampf angesagt. So wurde das Abstellen der Fahrzeuge auf Bürgersteigen untersagt (siehe Paris verbietet das Abstellen von eScootern auf Trottoir). Und im Juni wurden drastische Regeln für eScooter eingeführt (Paris führt seit Juni 2019 drastische Regeln für E-Roller ein). Viele Vergehen werden jetzt mit drastischen Strafen geahndet.
Nun wird die Schraube noch ein Stück weiter angezogen. E-Tretroller, die an verbotenen Stellen wie Bürgersteigen oder Fußgängerzonen abgestellt werden, betrachtet die Stadt Paris als Sperrmüll. Die Fahrzeuge werden dann als solcher entsorgt. SPON hat hier einen Artikel samt Video zum Thema.
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