Von Menschen, die besonders alt werden, wollen Reporter häufig das Erfolgsgeheimnis wissen. Nicht rauchen, täglich ein Gläschen Likör oder Wein, bestimmte Dinge essen werden dann oft genannt. Hier wird sogar von einem Forschungsprojekt berichtet, wo der Alterungsprozess mit Medikamenten aufgehalten werden soll. Dabei könnten ganz andere Faktoren eine Rolle spielen.
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Beim Bayrischen Rundfunk findet sich diese Kurzfassung zu einer Sendung "Was Wissenschaftler von Tieren lernen". Aussagen sind: eine gesunde Lebensführung, Sport und Stressresistenz beeinflussen die Lebenserwartung positiv. Und in der Wikipedia kann man lesen, dass Altern durch den Lebensstil und die Umwelt beeinflusst wird. Negative Auswirkungen haben Tabakrauchen und hoher Alkoholkonsum, zu wenig Schlaf, Übergewicht, Stress, aber auch Verkehrslärm und Umweltverschmutzung. Eine Dissertation, im Jahr 2009 an der Uni Kiel vorgelegt, untersucht die Stressresistenz bei Ameisen in Bezug auf den Alterungsprozess. Bereits der Exzerpt liest sich sehr sperrig.
Wesentlich lesefreundlicher kommt ein Artikel aus Zeit Online daher, der sich im Mai 2011 mit der Thematik befasst. Essensgewohnheiten beeinflussen das Altern und eine ausgewogene Ernährung hilft, gesünder alt zu werden. Aber nicht einzelne Lebensmittel – iss dies, lasse das weg – scheinen den Erfolg zu bringen, sondern die Kombination diverser Maßnahmen.
Dazu gehört eine gute soziale Einbindung in die Gesellschaft. Aber auch das Thema körperliche Aktivität zieht sich ebenfalls durch alle Berichte, die Maßnahmen gegen das schnelle Altern empfehlen. Alleine, um häufige Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder ähnliches zu verhindern. Und Stressresistenz ist laut Artikel eines der Erfolgsgeheimnisse für ein hohes Alter zu sein. Bei Interesse kann man Details in diesem Zeit Online-Artikel nachlesen.
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