Die Süd-Ostküste der USA, und vor allem den Bundesstaat North Carolina, wird gerade vom Hurrikan Florence heimgesucht. Ein Wetterkanal im US-Fernsehen hat den Leuten jetzt in einer realistisch anmutenden Animation – in 'virtueller Realität' – klar gemacht, was das bedeuten kann.
Anzeige
Starkregen mit Windgeschwindigkeiten von 150 Kilometer pro Stunde und mehr brechen mit Florence über die Südküste der USA herein. In Küstennähe besteht die Gefahr, dass Flüsse und das Meer ganze Landstriche überflutet. Bei Regen mit 800 bis 1000 Litern/Kubikmeter wird es Überschwemmungen geben. Wir alle kennen die Berichte von zerstörten Häusern oder überfluteten Regionen. Hier ein Video vom 13.9.2018 aus einem betroffenen Haus.
Hurricane Florence @ midnight 9.13.18
Pungo River is raging across Belhaven, NC
Stay safe y'all! pic.twitter.com/zYbKCKBLnY— Michelle (@chromatichues) 14. September 2018
Der Hurrikan wurde zwar jetzt in seiner Stärke herabgestuft (siehe), aber die Gefahren bleiben. Jörg Kachelmann hat es in diesem Tweet zusammengefasst. Aber wie sieht dies für jemanden, der betroffen ist, aus, wenn so eine Flutwelle kommt. Es gibt ja immer wieder Menschen, die trotz Evakuierungsaufforderung in ihren Häusern bleiben.
Die moderne Technik macht es möglich, den Leuten zu verdeutlichen, was passiert, wenn das Wasser kommt. Das folgende Video wurde in einem Studio aufgenommen – die Wettermoderatorin steht dort auf einem großen grauen Kreis. Mittels Computern wird dann das von der Moderatorin aufgenommene Videobild durch weitere, im Hintergrund angezeigte, Informationen angereichert. So entsteht ein realistischer Eindruck, was passiert, wenn das Wasser um 30 cm, 1 Meter und mehr steigt.
Storm surge will be a huge factor for Hurricane #Florence Check out what it might look like with @TWCErikaNavarro: pic.twitter.com/TPqTZTmiAM
— The Weather Channel (@weatherchannel) 13. September 2018
Anzeige