Iss weniger Fleisch und mehr pflanzliche Nahrung, so lautet die Empfehlung – auch im Hinblick auf den Klimaschutz. Aber die neuen Nahrungsmittel werfen gänzlich neue Probleme auf und gefährden sogar die Gesundheit.
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Neue Nahrungsmittel werden häufig von Food-Designern in Start-Ups entwickelt. Da gibt es Fleisch aus Zellkulturen, oder Eis aus dem Bio-Reaktor. Könnte eine tolle Sache sein, wenn Lebensmittel tierfrei hergestellt werden. Aber diese Ansätze werfen mitunter neue Probleme auf.
Sucht man im Internet nach Erbsenprotein, findet man zahlreiche Treffer. Gibt es als Pulver oder in anderen Formen. Aber das Ganze hat seine Schattenseiten (siehe hier). So sind Erbsen, die in verschiedenen Designer-Nahrungsmitteln verarbeitet werden, mit Pestiziden verseucht. Einen kurzen Abriss bietet der in folgendem Tweet verlinkte Artikel.
Ernährung: Neues Essen, neue Probleme https://t.co/qUwGDtPyw5 #fleischlos #vegan
— heise online (@heiseonline) August 20, 2019
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Das eigentliche Problem bringt der Heise Artikel treffend auf den Punkt: "… auf den ersten Blick gute Nachrichten für die bis dahin auf zehn Milliarden angewachsene Weltbevölkerung".
Wir sind einfach zu viele für die Kugel.
"Wir sind einfach zu viele für die Kugel."
Ergänzend, zu wenig Food Anbaufläche für die zu vielen.
Es ist den Leuten in Südamerika und Afrika nicht übel zu nehmen wenn sie Äcker schaffen, damit Geld verdienen wollen und Urwälder vernichten.
Wer steckt hinter der Initialzündung?
Profitorientierte Industrienationen!
Damit schliesst sich der Kreis.
Bezeichnend auch die Kritik an den Rodungen in Brasilien inkl. der Vorwürfe an Bolsonaro beim G7 Gipfel.
Wieso laden die den nicht einfach dazu ein?