Es ist ein Brocken, der etwa 50 Tonnen schwer und 2,70 x 2,70 m x 1 m groß ist, der in Afrika durch Zufall von einem Bauern gefunden wurde. Wissenschaftler gehen davon aus, dass dies der größte bisher gefundene Meteorit auf der Erde ist.
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Das Ganze ist ziemlich an mir vorbei gegangen – d.h. ich wusste es nicht – aber kürzlich ist mir ein Social Media Post zum Hoba-Meteorit untergekommen.
So etwas macht mich immer neugierig und ich habe das Web befragt. Die Wikipedia schreibt, dass der Hoba-Meteorit der bislang größte auf der Erde entdeckte Meteorit ist. Er befindet sich auf dem Gelände der "Hoba"-Farm in den Otavibergen, etwa 20 Kilometer westlich von Grootfontein in Namibia.
Die Angaben über das Gewicht schwanken zwischen 50 und 60 Tonnen. Seine ursprünglichen Abmessungen waren 2,70 Meter × 2,70 Meter × 0,90 Meter. Der Eisenmeteorit schlug vor etwa 80.000 Jahren auf der Erde ein und liegt immer noch in der ursprünglichen Position. Sein geschätztes Alter beträgt 190 bis 410 Millionen Jahre.
Der Meteorit besteht zu ca. 82 % aus Eisen, zu ca. 16 % aus Nickel und zu ca. 1 % aus Cobalt. Darüber hinaus enthält er eine Reihe von Spurenelementen wie Chrom, Gallium, Germanium, Iridium, Kohlenstoff, Kupfer, Schwefel und Zink. Meteoriten mit Nickelgehalten von über 15 % werden als Ataxite bezeichnet.
Zufällige Entdeckung
Vom Einschlag des Meteoriten war kein Krater mehr erhalten und die Entdeckung geschah zufällig. Als der Eigentümer des Landes sein Feld mit einem Ochsen pflügte, hörte er ein metallisch kratzendes Geräusch, bevor der Pflug plötzlich stehen blieb. Kurz darauf wurde der Meteorit freigelegt und vom Wissenschaftler Jacobus Hermanus Brits identifiziert und beschrieben. Der Bericht wurde 1920 veröffentlicht und ist im Grootfontein Museum zu sehen.
Der Besitzer im Jahre 1987, J. Engelbrecht, hat dem Rat für Nationales Erbe (NHC) das Gebiet um den Meteoriten herum geschenkt. Daraufhin wurde das Gelände um den Meteoriten herum vom NHC und der Rössing Uranium Limited gestaltet.
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Das Erdreich um den Meteoriten wurde ausgegraben und eine Art Amphitheater angelegt (was auch auf obigem Foto von dieser Informationsseite zu sehen ist). Ferner wurden Toiletten, ein ausgebauter Pfad zum Meteoriten, ein kleines Kassenhaus mit einem Geschäft und Grillplätze angelegt.
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