Flasche Whisky zu Weihnachten bekommen? War es amerikanischer Burbon oder war es doch Scotch Whisky? Steht doch auf dem Etikett der Flasche drauf? Aber ist das in der Flasche drin, was auf dem Etikett steht?
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Für Leute, die sich mit der Thematik quälen – speziell in Firmen, kann künstliche Intelligenz die Antwort liefern. Die Kollegen von Golem haben sich in diesem Artikel näher mit diesem Thema befasst.
Ok, ist eher nichts für die private Whisky-Flasche, denn das Ganze ist ein spezielles Forschungsprojekt des Fraunhofer IVV, die mit OWSum ein entsprechendes System unter Verwendung künstlicher Intelligenz entwickelt haben. Das kann zwischen verschiedenen Whisky-Marken unterscheiden, indem es die per Gaschromatograph bestimmten chemischen Eigenschaften auswertet. Aus 9 Scotch- und 7 Burbon-Whisky-Sorten kann die Herkunft mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 % bestimmt werden.
Ok, ein sehr guter Whisky-Kenner kann das eventuell auch, ohne Programm und große Analyse im Labor, alleine mit seinem Geschmacksknospen, seinem Geruchssinn und seiner Erfahrung. Oder täusche ich mich? Bin nicht so der Kenner. Spannend fand ich den Golem-Artikel aber schon.
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