Risiko eScooter-Klau, wie sichern?

eScooterGerade einen neuen Elektro-Tretroller zu Weihnachten gekauft beziehungsweise geschenkt bekommen? Dann steht die Frage im Raum, wie man die Fahrzeuge beim Abstellen sichert. Denn eScooter-Diebstahl kommt häufiger vor.


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Hier im Blog habe ich ja schon häufiger über eScooter-Diebstahl berichtet (siehe Linkliste am Artikelende). Es ist zwar klar, dass ein gestohlener Elektro-Tretroller langfristig sinnlos ist, denn der neue Besitzer hat ja nicht die Unterlagen für die Betriebserlaubnis, kann das Fahrzeug also auch nicht neu versichern. Aber möglicherweise dienen die geklauten eScooter als Ersatzteillager.

Was sollte ich als eScooter-Besitzer diesbezüglich wissen?

Ich bin durch einen Tweet eines E-Tretroller-Käufers auf das Thema aufmerksam geworden. Der hatte einen gebrauchten eScooter von einem Verleiher ganz legal gekauft. Nur war bei der Lieferung kein Code zum Freischalten dabei. Also konnte der Käufer den Elektro-Tretroller nicht freischalten (siehe diesen Blog-Beitrag).

E-Tretroller zur Ausleihe
(eScooter, Symbolbild, Quelle: Pexels, Magda Ehlers, freie Nutzung)

So ganz spontan war da die Idee: Wenn die E-Tretroller per App aktiviert werden müssen (das ist ja bei den verkauften Modellen der Verleiher der Fall, kann kein Fremder die Geräte unbefugt fahren). Aber das ist zu kurz gedacht, wie mir einige eScooter-Besitzer eines solchen Fahrzeugs schnell erklärten.

Selbst wenn man eine Wegfahrsperre per App hätte, hilft das nichts. Denn die Fahrzeuge lassen sich ja aufheben und weg tragen. Dann können sie als Ersatzteillieferant dienen. Das einzige was hilft: Beim Fahrradhändler ein stabiles Fahrradschloss kaufen und den Elektro-Tretroller mechanisch über das Schloss mit den Rädern an einem festen Gegenstand sichern.

Dabei muss man darauf achten, dass das Schloss auch durch die Speichen der Räder passt. Oder man muss den eScooter halt mit ins Büro und die Wohnung nehmen und darf diesen nicht im öffentlichen Raum stehen lassen.

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