Zittau: Mit schnellem eScooter ohne Versicherung gestoppt

PolizeiIm Osten der Republik scheinen die Leute es nicht so genau zu nehmen. Gerade wurde mal wieder ein eScooter-Benutzer von der Polizei gestoppt. Der Elektrotretroller war eindeutig zu schnell und auch ohne Versicherungskennzeichen. So fällt man natürlich sofort auf.


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Ich bin über eine Meldung der Polizei auf diesen Vorfall aufmerksam geworden, der sich bereits am 29. Februar 2020 in Zittau ereignet hat. Ein 22-jähriger Tscheche war mit seinem eScooter in der Bahnhofstraße unterwegs. Die Brisanz: Das Fahrzeug war 30 km/h schnell, darf daher in Deutschland nicht auf öffentlichen Verkehrsflächen als Elektrokleinstfahrzeug gefahren werden.

Polizei (Quelle: Pixabay, kostenlose Nutzung)

Der Elektrotretroller war daher auch ohne Haftpflichtversicherung und der Fahrer hätte eine Fahrerlaubnis benötigt, die er nicht besaß. Denn nur E-Scooter bis 20 km/h Höchstgeschwindigkeit sind von einer Führerscheinpflicht befreit und ein Versicherungskennzeichen ist ohnehin Pflicht.

Bundespolizisten stoppten gegen 16:00 Uhr den Mann und beendeten vorerst seine Fahrt. Die Landespolizei ermittelt nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.


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