Vor einigen Tagen wurde eine Forsa-Umfrage veröffentlicht, laut der nur jeder zweite Befragte weiß, dass auf E-Scootern die gleichen Promillegrenzen wie für andere Kraftfahrzeuge gelten. Ich hatte ausgiebig im Blog-Beitrag Ein Viertel der E-Scooter-Fahrer kennen Promillegrenze nicht berichtet – die Umfrage zeigt ein erschreckendes Bild. Der Verleiher von Elektrotretrollern, die schwedische Firma Voi reagiert jetzt.
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Nachdem die neue bundesweite Kampagne "Roll ohne Risiko!" zu einem verantwortungsbewussten Verhalten von E-Scooter-Fahrern im Straßenverkehr aufruft, greift Voi das auf. Im Rahmen der DVR-Kampagne wird der E-Scooter-Verleiher Voi ab sofort an seinen Scootern Lenkerschilder und Sticker mit den wichtigsten Verkehrsregeln anbringen. Fokus liegt hier auf der Aufklärung über die geltenden Promille-Limits für E-Roller-Nutzer: in Analogie zum Auto maximal 0,5 Promille.
(eScooter, Symbolbild, Quelle: Pexels, Magda Ehlers, freie Nutzung)
Voi engagiert sich anhaltend für das Thema Verkehrssicherheit und hat dazu vor einigen Wochen ein Sicherheitsversprechen veröffentlicht. Darin verpflichtet sich der Anbieter aus Schweden dazu, für die sicherste Scooter-Flotte und die fahrtüchtigsten Fahrer auf dem Markt zu sorgen. Hier setzt das Unternehmen vor allem darauf, Nutzer über geltende Vorschriften aufzuklären. Wird ein Fahrer auch nach eingehender Vorwarnung weiter auffällig, kann er vom Verleihbetrieb ausgeschlossen werden.
Mit "RideLikeVoila" bietet Voi als erster Verleiher eine digitale Fahrschule für E-Scooter an, die ähnlich einer theoretischen Führerscheinprüfung funktioniert und bereits mehr als eine halbe Million Absolventen zählt. Zusätzlich organisiert Voi lokale Verkehrssicherheits-Trainings, bei denen Nutzer das Fahren auf Tretrollern unter Anleitung lernen können (siehe eScooter-Unfälle: VOI bietet Sicherheitstraining an).
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